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Liste aller Häresien und Dogmas

Eine umfassende Liste von der Kirche verurteilter Häresien und definierter Dogmen, geordnet nach theologischen Themenbereichen. Dieses Dokument dient als Referenz für die orthodoxe katholische Lehre in den Bereichen Gotteslehre, Christologie, Sakramente und Ekklesiologie.

*Enchiridion symbolorum, definitionum et declarationum de rebus fidei et morum* (denzinger.patristica.net)

Gott und Dreieinigkeit

  • DH 48: Die eine Macht Gottes in drei Mächte/Substanzen/Gottheiten teilen.
  • DH 48: Sohn ist Vater und umgekehrt.
  • DH 59: Heiliger Geist ist nicht einer Kraft und Substanz mit Vater und Sohn (Anathema).
  • DH 60: Sabellianischer Irrtum: Vater und Sohn sind dieselbe Person (Anathema).
  • DH 61: Sohn und Heiliger Geist sind Geschöpfe (Anathema).
  • DH 62: Mazedonier, die Namen ändern, aber Häresie nicht (Anathema).
  • DH 68: Vater, Sohn, Heiliger Geist existieren nicht immer (Häretisch).
  • DH 74: Heiliger Geist nicht wahrhaft und eigentlich vom Vater, göttlicher Substanz (Häretisch).
  • DH 76: Heiliger Geist ist Geschöpf oder vom Sohn gemacht (Häretisch).
  • DH 77: Vater hat nicht alles durch Sohn und Heiligen Geist gemacht (Häretisch).
  • DH 78: Keine eine Gottheit, Herrschaft, Macht der Dreieinigkeit (Häretisch).
  • DH 79: Nicht drei Personen gleich, unsterblich, alles umfassend (Häretisch).
  • DH 80: Heiliger Geist nicht von jedem Geschöpf anzubeten (Häretisch).
  • DH 81: Falsches Denken über Sohn und Heiligen Geist (Häretisch).
  • DH 82: Dreieinigkeit als drei Götter teilen (Häretisch, jüdisch).
  • DH 213: Nicht eine Natur/Substanz/Kraft des Vaters, Sohnes, Heiligen Geistes (Anathema).
  • DH 231: Vater, Sohn, Heiliger Geist sind nicht drei Personen einer Substanz (Anathema).
  • DH 232: Zusätzliche Namen der Gottheit neben der Dreieinigkeit einführen (Anathema).
  • DH 368: Vater ist vollständige Kraft, Sohn bestimmte, Heiliger Geist keine Kraft (Verurteilt).
  • DH 369: Heiliger Geist nicht von der Substanz des Vaters/Sohnes (Verurteilt).
  • DH 370: Heiliger Geist ist die Seele der Welt (Verurteilt).
  • DH 381: Dem Vater gehören nicht Kraft, Weisheit, Güte an (Verurteilt).
  • DH 384: Das Kommen am Weltende kann dem Vater zugeschrieben werden (Verurteilt).
  • DH 431: Peter Lombard hat vier Gottheiten impliziert (Verurteilt).
  • DH 501: Gott konnte die Welt nicht zuerst erschaffen (Verurteilt).
  • DH 502: Welt existierte von Ewigkeit her (Verurteilt).
  • DH 503: Gott schuf Welt zeitgleich mit Zeugung des Sohnes (Verurteilt).
  • DH 523: Gott ist absolut Eins, keine Unterscheidung im Intellekt (Verurteilt).
  • DH 524: Jede Unterscheidung ist Gott fremd (Verurteilt).
  • DH 527: Unerschaffenes im Geist; Geist ist unerschaffen (Verurteilt).
  • DH 528: Gott ist nicht gut, besser, am besten (Verurteilt).
  • DH 563: Kein Mensch kann klar erkennen, dass eine Sache nicht Gott ist (Verurteilt).
  • DH 564: Es kann nicht klar gezeigt werden, dass, wenn etwas produziert wurde, Gott produziert wurde (Verurteilt).
  • DH 565: Es kann nicht klar gezeigt werden, dass irgendeine Materie ewig ist (Verurteilt).
  • DH 1015: Verdienst hängt nicht von Gnade und Heiligem Geist ab, nur von Gesetzesgehorsam (Verurteilt).
  • DH 1315: Darstellung Gottes des Vaters im Tempel ist unrechtmäßig (Verurteilt).
  • DH 1316: Lobpreis an Maria, als Maria, ist eitel (Verurteilt).
  • DH 1569: Bilder der unbegreiflichen Dreieinigkeit sollen aus Kirche entfernt werden (Ungestüm).
  • DH 1596: Gott ist in drei Personen unterschieden (Irrweg, unklug).
  • DH 1597: Die dritte Person wird als Wort, nicht als Sohn bezeichnet (Irrweg, unklug).
  • DH 1701: Pantheismus: Gott ist identisch mit Welt/Natur (Häretisch).
  • DH 1702: Jedes Wirken Gottes auf Mensch und Welt leugnen (Häretisch).
  • DH 1703: Menschliche Vernunft ist alleiniger Richter über Wahres/Falsches (Häretisch).
  • DH 1704: Religiöse Wahrheiten entspringen natürlicher Vernunft (Häretisch).
  • DH 1705: Göttliche Offenbarung ist unvollkommen, entwicklungsfähig (Häretisch).
  • DH 1706: Glaube Christi ist der menschlichen Vernunft entgegengesetzt (Häretisch).
  • DH 1707: Prophetien/Wunder sind Dichtung (Häretisch).
  • DH 1708: Theologische Studien wie philosophische führen zu Gleichheit (Irrlehre).
  • DH 1709: Dogmen sind Objekt der Naturwissenschaft; Vernunft erkennt alle Dogmen (Irrlehre).
  • DH 1710: Philosophie muss sich keiner Autorität unterwerfen (Irrlehre).
  • DH 1711: Kirche muss Irrtümer der Philosophie dulden (Irrlehre).
  • DH 1714: Philosophie ohne Rücksicht auf übernatürliche Offenbarung (Irrlehre).
  • DH 1801: Leugnung des einen wahren Gottes als Schöpfer (Anathema).
  • DH 1802: Nichts existiert außer Materie (Anathema).
  • DH 1803: Substanz/Wesen Gottes und aller Dinge ist dasselbe (Anathema).
  • DH 1804: Endliche Dinge emanieren aus göttlicher Substanz (Anathema).
  • DH 1805: Welt nicht aus dem Nichts erschaffen; Gott schuf nicht aus freiem Willen (Anathema).
  • DH 1816: Keine wahren Mysterien in Offenbarung; Dogmen aus Naturprinzipien beweisbar (Anathema).
  • DH 1817: Humanwissenschaften dürfen der geoffenbarten Lehre widersprechen (Anathema).
  • DH 1818: Dogmen können gemäß Wissenschaft Fortschritt andere Bedeutung annehmen (Anathema).
  • DH 1891: Im menschlichen Intellekt manifestiert sich unmittelbar etwas Göttliches (Mißbilligt).
  • DH 1892: Göttliches meint nicht Effekt göttlicher Ursache (Mißbilligt).
  • DH 1893: In Natur ist etwas wirklich Göttliches (Mißbilligt).
  • DH 1894: Unbestimmtes Sein, jedem Intellekt bekannt, ist Göttliches (Mißbilligt).
  • DH 1895: Sein, das Mensch beobachtet, muss notwendiges, ewiges Sein sein, die Gottheit (Mißbilligt).
  • DH 1896: Das unbestimmte Sein und Gott haben dasselbe Wesen (Mißbilligt).
  • DH 1897: Unbestimmtes Sein der Intuition ist Teil des Wortes (Mißbilligt).
  • DH 1898: Endliche Wesen aus endlichem Terminus und anfänglichem Sein (Mißbilligt).
  • DH 1899: Anfängliches Sein ist Anfang von Erkennbarem und Seiendem, von Gott und Geschöpfen (Mißbilligt).
  • DH 1900: Virtuelles und unbegrenztes Sein ist erstes und einfachstes Sein (Mißbilligt).
  • DH 1901: Quiddität endlichen Seins sind Grenzen, unendlichen Seins ist Entität (Mißbilligt).
  • DH 1902: Gott fügt unendlicher Realität Begrenzung hinzu (Mißbilligt).
  • DH 1903: Absolutes und relatives Sein sind nicht eine Substanz (Mißbilligt).
  • DH 1904: Göttliche Abstraktion produziert anfängliches Sein, göttliche Imagination endliche Realitäten (Mißbilligt).
  • DH 1905: Göttliche Synthese schafft endliche Wesen (Mißbilligt).
  • DH 1906: Anfängliches Sein, auf endliche Realitäten bezogen, schafft endliches Sein (Mißbilligt).
  • DH 1907: Gott schafft nur Akt als Sein der Geschöpfe (Mißbilligt).
  • DH 1908: Gottes Liebe zu sich selbst in Kreaturen erzwingt Schöpfung (Mißbilligt).
  • DH 1909: Wort ist ungesehene Materie, aus der alles geschaffen wurde (Mißbilligt).
  • DH 1915: Dreieinigkeit aus spekulativen Argumenten beweisbar (Mißbilligt).
  • DH 1916: Subjektivität, Objektivität, Heiligkeit sind Personen (Mißbilligt).
  • DH 1928: Gott ist Objekt der seligen Schau nur als Urheber äußerer Werke (Mißbilligt).
  • DH 1929: Spuren der Weisheit in Geschöpfen sind notwendig für Gottesbesitzer (Mißbilligt).
  • DH 1930: Gott kann sich endlichen Wesen nur relational offenbaren (Mißbilligt).
  • DH 2072: Agnostizismus: Menschliche Vernunft kann Gott nicht erkennen (Abnorm).
  • DH 2073: Wissenschaft und Geschichte müssen atheistische Grundlagen haben (Absurd).
  • DH 2074: Glaube ist ein Sinn, der aus einem Bedürfnis nach dem Göttlichen entsteht (Gotteslästerung, Häresie).
  • DH 2075: Offenbarung ist das religiöse Gefühl selbst, nicht extern (Absurd).
  • DH 2078: Dogma ist intellektuelle Klärung des religiösen Sinns (Häresie-verdächtig).
  • DH 2079: Dogmatische Formeln sind nur Symbole, keine absolute Wahrheit (Zerstört Religion).
  • DH 2080: Dogma muss sich entwickeln und ändern (Gotteslästerung, zerstört Religion).
  • DH 2081: Realität des Göttlichen hängt von der persönlichen Erfahrung ab (Prot. Irrtum).
  • DH 2082: Alle Religionen sind wahr (Falsch).
  • DH 2084: Glaube und Wissenschaft sind objektiv getrennt (Irrweg).
  • DH 2085: Glaube ist der Wissenschaft untergeordnet (Gotteslästerung).
  • DH 2086: Moderne Theologie folgt philosophischem Wahnsinn (Allgemeine Verurteilung).
  • DH 2087: Religiöse Darstellungen sind nur Symbole, Sakramente nur Zeichen (Häresie, zerstört Sakramente).
  • DH 2089: Dogma, Kult, heilige Bücher müssen sich entwickeln (Häresie).
  • DH 2090: Heilige Bücher sind Sammlungen von Erfahrungen, göttliche Inspiration ist nur Vehemenz (Zerstört Inspiration).
  • DH 2105: Modernismus ist Synthese aller Häresien.
  • DH 2106: Religiöser Sinn und Erfahrung allein genügen nicht für Gotteserkenntnis (Atheismus).
  • DH 2107: Subjektive Erfahrungen sind nicht zuverlässig für Wahrheit (Wahn, Ungeschick).
  • DH 2108: Symbole und Immanenz führen zu Pantheismus (Pantheismus).
  • DH 2109: Objekt des Glaubens ist das Unerkennbare; führt zu Atheismus (Atheismus).
  • DH 2115: Prophezeiungen in Jesaja sind keine wahren Prophezeiungen (Negativ).
  • DH 2116: Prophetische Weissagungen nur für nahe Zukunft (Negativ).
  • DH 2117: Jesaja lebte nicht unter Exilanten; 2. Teil des Buches nicht von ihm (Negativ).
  • DH 2118: Philologische Argumente widerlegen nicht die Identität des Autors des Jesajabuches (Negativ).
  • DH 2119: Jesaja-Buch hat mehrere Autoren (Negativ).
  • DH 2179: Apostel äußerten menschliche Gefühle, die Irrtum enthielten (Negativ).
  • DH 2182: Spiritistische Sitzungen sind erlaubt (Negativ).
  • DH 2189: Theosophische Lehren sind mit katholischer Lehre vereinbar (Negativ).
  • DH 2305: Menschliche Vernunft allein kann Gott/Naturrecht erkennen (Abgelehnt).
  • DH 2306: Evolution ist umfassend; Existenzialismus; Historizismus (Abgelehnt).
  • DH 2308: Theologie/Methode muss reformiert werden, um Häresien zu begegnen (Abgelehnt).
  • DH 2309: Dogmenbedeutung reduzieren; Lehre von der üblichen Sprechweise befreien (Abgelehnt).
  • DH 2310: Dogmen in Begriffen moderner Philosophie ausdrücken (Abgelehnt).
  • DH 2311: Dogmatischer Relativismus; Verachtung der traditionellen Lehre (Abgelehnt).
  • DH 2312: Konjekturale Begriffe und unklare Ausdrücke der neuen Philosophie (Abgelehnt).
  • DH 2317: Gott existiert nicht aus sich selbst; Welt hatte keinen Anfang; Schöpfung nicht notwendig (Abgelehnt).
  • DH 2318: Engel keine Personen; Materie unterscheidet sich nicht von Geist (Abgelehnt).

Christologie

  • DH 42a: Vater starb nicht, sondern Sohn (Zephyrinus/Callistus Irrtum, verurteilt).
  • DH 49: Sohn ist ein Werk/geschaffen; es gab eine Zeit, da er nicht war (Gotteslästerung).
  • DH 50: „Der Herr schuf mich“ in Spr 8,22 bedeutet nicht, dass er gemacht wurde (Falsch).
  • DH 54: Sohn aus Nicht-Existierendem oder anderer Substanz/Wesen; wandelbar/veränderlich (Anathema).
  • DH 63: Christus war nur von Maria (Anathema).
  • DH 64: Zwei Söhne: einer ewig, einer nach Fleischannahme (Anathema).
  • DH 65: Wort Gottes wohnte anstatt Seele im Körper Christi (Anathema).
  • DH 66: Wort, Sohn Gottes hat Ausdehnung, ist vom Vater getrennt, substanzlos, hat Ende (Anathema).
  • DH 71: Christus war auf Erden nicht zugleich im Himmel (Häretisch).
  • DH 72: Gott fühlte Schmerz am Kreuz, nicht der angenommene Körper (Nicht richtig).
  • DH 73: Christus sitzt nicht im Fleisch zur Rechten des Vaters (Häretisch).
  • DH 209: Christus wird in der Zukunft für Dämonen gekreuzigt (Anathema).
  • DH 214: Nicht zwei Zeugungen des Wortes Gottes (Anathema).
  • DH 215: Eine Person ist Wort Gottes, andere Christus, der litt (Anathema).
  • DH 216: Union des Wortes aus Gnade, Operation, Würde, Ehre, etc. (Anathema).
  • DH 217: Eine Hypostase Christi als viele Hypostasen verstehen (Anathema).
  • DH 219: Zwei Naturen werden zur Spaltung verstanden (Anathema).
  • DH 220: Einheit der göttlichen und menschlichen Natur wird zur einen Natur (Anathema).
  • DH 221: Christus wird in zwei Naturen mit zwei Anbetungen verehrt (Anathema).
  • DH 222: Jesus Christus ist nicht wahrer Gott, Herr der Herrlichkeit, einer der Dreieinigkeit (Anathema).
  • DH 224: Theodor von Mopsuestia verteidigen (Anathema).
  • DH 225: Theodor vergleicht Christus mit Philosophen; leugnet Heiligen Geistgabe; leugnet Thomas’ Bekenntnis zu Christus als Gott (Anathema).
  • DH 226: Theodorits Schriften gegen Ephesus I und Kyrill verteidigen (Anathema).
  • DH 227: Brief des Ibas an Maris verteidigen (Anathema).
  • DH 233: Sohn Gottes existierte nicht vor Geburt aus der Jungfrau (Anathema).
  • DH 234: Christi Geburtstag nach dem Fleisch nicht ehren, fasten am Tag (Anathema).
  • DH 251: Eine Wille in Christus, menschliche Natur ohne Sündhaftigkeit (Monotheletisch, verurteilt).
  • DH 252: Nur eine oder zwei Operationen in Christus (Monotheletisch, verurteilt).
  • DH 258: Eine inkarnierte Natur Gottes des Wortes bedeutet Minderung der Substanz (Anathema).
  • DH 265: Eine Wille und eine Operation Christi (Monotheletisch, verurteilt).
  • DH 266: Zwei Naturen, aber nur eine Wille/Operation (Anathema).
  • DH 267: Leugnung von zwei Willen/Operationen in Christus (Anathema).
  • DH 268: „Gottmenschliche Operation“ als eine Operation verstehen (Anathema).
  • DH 269: Evangelische/apostolische Worte über den Erlöser nicht einer Person zuschreiben (Anathema).
  • DH 294: Wille zeugte Willen in Gott nach Essenz, nicht nach menschlichem Verstand (Abgelehnt).
  • DH 295: Drei Substanzen in Christus (Abgelehnt).
  • DH 299: Sohn Gottes ist adoptiert (Gotteslästerung).
  • DH 309: Jesus Christus, Sohn Gottes, ist nach dem Fleisch adoptiert (Falsch).
  • DH 311: Christus ist nicht von Geburt Sohn Gottes, sondern durch Adoption (Falsch).
  • DH 312: Drei Substanzen in Christus (Falsch).
  • DH 313: Gott ist Diener oder Adoptierter (Falsch).
  • DH 371: Christus nahm Fleisch nicht zur Befreiung vom Joch des Teufels an (Verurteilt).
  • DH 372: Gott und Mensch, oder Christus, ist nicht dritte Person der Dreieinigkeit (Verurteilt).
  • DH 378: Der Geist der Gottesfurcht war nicht in Christus (Verurteilt).
  • DH 385: Seele Christi stieg nicht allein zur Hölle herab, nur aus Kraft (Verurteilt).
  • DH 393: Christus ist nichts anderes als Mensch (Kühn).
  • DH 511: Alles, was Schrift über Christus sagt, gilt für jeden guten/göttlichen Menschen (Verurteilt).
  • DH 512: Alles, was göttlicher Natur eigen ist, ist auch dem gerechten Menschen eigen (Verurteilt).
  • DH 513: Der Mensch wirkt, was Gott wirkt; ist Zeuger des ewigen Wortes; Gott kann ohne ihn nichts (Verurteilt).
  • DH 514: Ein Mensch sollte nicht wünschen, Sünden nicht begangen zu haben (Verurteilt).
  • DH 515: Tausend Todsünden nicht wünschen, nicht begangen zu haben (Verurteilt).
  • DH 520: Ein guter Mensch ist einziger Sohn Gottes (Verurteilt).
  • DH 521: Edler Mensch ist der eingeborene Sohn Gottes (Verurteilt).
  • DH 522: Der Vater zeugte mich als seinen Sohn (Verurteilt).
  • DH 717d: Jesus litt nicht aus Liebe, sondern aus Gesetz der Sterne (Verurteilt).
  • DH 717e: Jesus, Moses, Mohammed regierten Welt nach ihrem Willen (Verurteilt).
  • DH 717f: Jesus ist illegitim; nur göttlich in Hostie, nicht menschlich (Verurteilt).
  • DH 722: Es genügt nicht für Wahrheit, dass etwas sein wird, sondern dass es ungehindert sein wird (Verurteilt).
  • DH 723: Notwendigkeit, entweder zukünftigen Glaubensartikeln Wahrheit abzusprechen, oder göttlicher Macht keine Hindernisse (Verurteilt).
  • DH 993: Gott nicht drei Personen, ungeteilt Einheit; Christus nicht wahrer Gott; Mariä Empfängnis nicht vom Heiligen Geist; Christus litt nicht; Maria nicht wahre Gottesmutter/immer Jungfrau (Anathema).
  • DH 1019: Christi Werke haben keinen höheren Wert durch Würde seiner Person (Verurteilt).
  • DH 1339: Christi unterer Teil des Kreuzes kommunizierte Störungen nicht dem oberen (Verurteilt).
  • DH 1340: Trennung von oberer und unterer Seele in Leiden (Verurteilt).
  • DH 1343: Kontemplative Seelen sind ohne klare Sicht Christi (Verurteilt).
  • DH 1561: Direkte Anbetung der Menschheit Christi als göttliche Ehre einer Kreatur (Falsch, täuschend, verletzend).
  • DH 1563: Anbetung des Herzens Jesu ist Trennung von Gottheit (Irreführend).
  • DH 1669: Philosophie kann übernatürliche Dogmen verstehen (Falsch, irrtümlich).
  • DH 1917: Menschlicher Wille in Christus verlor Personalität (Mißbilligt).
  • DH 1918: Wort Gottes ist als Zeichen/Abbild auf Seelen der Getauften (Mißbilligt).
  • DH 1919: Eucharistie: Substanz wird Fleisch, weil Christus sie zum Terminus seiner sinnlichen Prinzipien macht (Mißbilligt).
  • DH 1920: Bei Transsubstantiation wird dem glorreichen Leib Christi ein Teil hinzugefügt (Mißbilligt).
  • DH 1921: Eucharistie: Leib und Blut nur in dem Maße da, wie Substanz von Brot/Wein (Mißbilligt).
  • DH 1922: Denen, die Christi Leib und Blut nicht essen, wird es im Tode gegeben; Heilige des ATs (Mißbilligt).
  • DH 1927: Zweites Licht ist subsistierendes/lebendiges Sein, das sich offenbart (Mißbilligt).
  • DH 2027: Göttlichkeit Jesu Christi nicht aus Evangelien bewiesen (Verurteilt).
  • DH 2028: Jesus sprach nicht über Messias-Sein; Wunder dienten nicht Beweis (Verurteilt).
  • DH 2029: Historischer Christus ist dem Glaubens-Christus unterlegen (Verurteilt).
  • DH 2030: „Sohn Gottes“ ist gleich „Messias“, bedeutet nicht wahren Sohn Gottes (Verurteilt).
  • DH 2031: Lehre über Christus von Paulus/Johannes/Konzilien ist nicht Jesu Lehre (Verurteilt).
  • DH 2032: Natürlicher Sinn der Evangelientexte unvereinbar mit Theologie über Christi Bewusstsein (Verurteilt).
  • DH 2033: Jesus irrte über Messias-Kommen, oder Evangelien unecht (Verurteilt).
  • DH 2034: Christus hatte kein grenzenloses Wissen (Verurteilt).
  • DH 2035: Christus hatte nicht immer Bewusstsein seiner messianischen Würde (Verurteilt).
  • DH 2036: Auferstehung ist kein historischer Fakt (Verurteilt).
  • DH 2037: Glaube an Auferstehung ist mehr an unsterbliches Leben gebunden (Verurteilt).
  • DH 2038: Sühne-Tod Christi ist paulinisch, nicht evangelisch (Verurteilt).
  • DH 2183: Kenntnis der Seligen im Leben Christi ist nicht erwiesen (Nicht sicher lehrbar).
  • DH 2184: Christi Seele wusste alles im Wort (Nicht sicher lehrbar).
  • DH 2185: Begrenzte Erkenntnis Christi ist so gut wie universale (Nicht sicher lehrbar).
  • DH 2272: Psalm 15,10-11 bezieht sich nicht auf Christi Auferstehung (Falsch).
  • DH 2273: Mt 16,26 / Lk 9,25 beziehen sich nicht auf ewiges Seelenheil (Falsch).

Natur des Menschen, Erbsünde und Gnade

  • DH 101: Adam von Natur aus sterblich (Anathema).
  • DH 102: Säuglinge ziehen keine Erbsünde von Adam (Anathema).
  • DH 103: Gnade nur zur Vergebung begangener Sünden (Anathema).
  • DH 104: Gnade offenbart nur Gebote, gibt keine Kraft zum Tun (Anathema).
  • DH 105: Gnade erleichtert nur Gebote; auch ohne sie möglich (Anathema).
  • DH 106: „Keine Sünde haben“ ist nur Demut, nicht Wahrheit (Anathema).
  • DH 107: Gebet „Vergib uns“ ist nur für andere Sünder (Anathema).
  • DH 108: Gebet „Vergib uns“ ist nicht ehrlich gemeint (Anathema).
  • DH 514: Ein Mensch sollte nicht wünschen, Sünden nicht begangen zu haben (Verurteilt).
  • DH 515: Tausend Todsünden nicht wünschen, nicht begangen zu haben (Verurteilt).
  • DH 1001: Verdienste von Engel/Adam sind nicht Gnade (Verurteilt).
  • DH 1002: Gutes Werk ist aus Natur verdienstlich für ewiges Leben (Verurteilt).
  • DH 1003: Seligkeit wäre Lohn, nicht Gnade (Verurteilt).
  • DH 1004: Ewiges Leben versprochen für gute Werke (Verurteilt).
  • DH 1005: Versprechen an Engel/Adam enthielt natürliche Gerechtigkeit (Verurteilt).
  • DH 1006: Gesetz der Natur forderte Ewigkeit, wenn Mensch gehorsam bleibt (Verurteilt).
  • DH 1007: Adams Verdienste sind Schöpfungsgeschenke, nicht Gnade (Verurteilt).
  • DH 1008: Keine guten Verdienste in Erlösten ohne Gnade (Verurteilt).
  • DH 1009: Gnade ist nur für Unwürdige, nicht Verdienste (Verurteilt).
  • DH 1010: Vergebung zeitlicher Strafe/Auferstehung nur Christi Verdienst (Verurteilt).
  • DH 1011: Ewiges Leben durch natürliche Ordnung, nicht Gnade/Verdienst Christi (Verurteilt).
  • DH 1012: Gutes Werk ohne Gnade ist nicht verdienstlich (Verurteilt).
  • DH 1013: Gute Werke der Adoptivsöhne nicht aus Geist der Adoption, sondern Gesetzeskonformität (Verurteilt).
  • DH 1014: Gute Werke erhalten keinen größeren Lohn als verdient (Verurteilt).
  • DH 1016: Nicht wahre Gehorsam des Gesetzes, der ohne Liebe geschieht (Verurteilt).
  • DH 1017: Wer sagt, dass der Mensch durch die Gnade der Adoption in einen vergöttlichten Zustand erhoben werden muss, stimmt mit Pelagius überein (Verurteilt).
  • DH 1018: Werke der Katechumenen sind Verdienste für ewiges Leben (Verurteilt).
  • DH 1020: Keine Sünde ist von Natur aus lässlich (Verurteilt).
  • DH 1021: Erhöhung der menschlichen Natur ist natürliche Bedingung (Verurteilt).
  • DH 1022: Apostel-Text über Nationen, die das Gesetz von Natur aus tun, bezieht sich auf Gnade (Verurteilt).
  • DH 1023: Mensch von Anfang an durch übernatürliches Geschenk erhöht, ist töricht (Verurteilt).
  • DH 1024: Mensch von Anfang an durch Gnade in Gotteskindschaft erhoben, ist töricht (Verurteilt).
  • DH 1025: Alle Werke der Ungläubigen sind Sünden (Verurteilt).
  • DH 1026: Integrität der ersten Schöpfung war natürliche Bedingung (Verurteilt).
  • DH 1027: Freier Wille ohne Gnade hat nur Macht zur Sünde (Verurteilt).
  • DH 1028: Freier Wille hat Macht, jede Sünde zu vermeiden, ist pelagianisch (Verurteilt).
  • DH 1029: Wer Christus als Weg verneint, oder Aufstieg zur Gerechtigkeit ohne ihn (Verurteilt).
  • DH 1030: Mensch kann jeder Versuchung ohne Gnade widerstehen (Verurteilt).
  • DH 1031: Vollkommene Liebe kann ohne Sündenvergebung bei Katechumenen sein (Verurteilt).
  • DH 1032: Liebe ist nicht immer mit Sündenvergebung verbunden (Verurteilt).
  • DH 1033: Katechumene lebt gerecht, heilig ohne Sündenvergebung (Verurteilt).
  • DH 1034: Zweiteilung der Liebe (natürlich/gratuitös) ist eitel/falsch (Verurteilt).
  • DH 1035: Jede Handlung eines Sünders ist Sünde (Verurteilt).
  • DH 1036: Natürliche Liebe wird durch Stolz verteidigt, verletzt Kreuz Christi (Verurteilt).
  • DH 1037: Alles Natürliche, das aus Kräften der Natur stammt, ist pelagianischer Irrtum (Verurteilt).
  • DH 1038: Jede Liebe ist entweder Habgier oder Liebe Gottes (Verurteilt).
  • DH 1039: Freiwillig Geschiedenes ist frei getan (Verurteilt).
  • DH 1040: Sünder dient immer seiner herrschenden Leidenschaft (Verurteilt).
  • DH 1041: Freiheit von Notwendigkeit ist nicht Freiheit von Sünde (Verurteilt).
  • DH 1042: Gerechtigkeit ist Gehorsam der Gebote, nicht infundierte Gnade (Verurteilt).
  • DH 1043: Reue und Katechumenat vor Absolution/Taufe sind wahre Rechtfertigung, aber getrennt von Sündenvergebung (Verurteilt).
  • DH 1044: Gute Werke rechtfertigen nicht aus sich selbst (Verurteilt).
  • DH 1046: Freiwilligkeit gehört nicht zum Wesen der Sünde (Verurteilt).
  • DH 1047: Erbsünde hat Wesen der Sünde ohne Bezug zum Willen (Verurteilt).
  • DH 1048: Erbsünde ist willentlich im habituellen Willen des Kindes (Verurteilt).
  • DH 1049: Kind im Todesfall ohne Taufe hasst Gott (Verurteilt).
  • DH 1050: Böse Begierden, denen die Vernunft nicht zustimmt, sind verboten (Verurteilt).
  • DH 1051: Konkupiszenz ist Ungehorsam des Gesetzes (Verurteilt).
  • DH 1052: Jedes Verbrechen kann seinen Urheber und Nachkommenschaft verderben (Verurteilt).
  • DH 1053: Verdiente Übel aus Vergehen (Verurteilt).
  • DH 1054: Gott gibt keine unmöglichen Gebote, ist pelagianisch (Verurteilt).
  • DH 1055: Gott konnte keinen Menschen wie den heutigen erschaffen (Verurteilt).
  • DH 1056: In der Sünde bleibt nach dem Akt nur Schuld und Strafpflicht (Verurteilt).
  • DH 1057: Taufe/Absolution beseitigen nur Schuld (Verurteilt).
  • DH 1058: Sünder wird nicht durch priesterliches Ministerium belebt (Verurteilt).
  • DH 1059: Genugtuungen sind kein würdiger Preis für Sünden (Verurteilt).
  • DH 1060: Durch Leiden der Heiligen in Ablässen werden Sünden nicht gesühnt (Verurteilt).
  • DH 1061: Unterscheidung der Mandate, die auf Substanz/Art/Verdienst bezogen sind (Verurteilt).
  • DH 1062: Unterscheidung von gutem Werk nach Objekt/Umständen oder Verdienst (Verurteilt).
  • DH 1063: Unterscheidung von doppelter Gerechtigkeit (Verurteilt).
  • DH 1064: Unterscheidung von doppelter Vivifikation (Verurteilt).
  • DH 1065: Guter Gebrauch des freien Willens ist pelagianisch (Verurteilt).
  • DH 1066: Gewalt allein vertreibt natürliche Freiheit (Verurteilt).
  • DH 1067: Mensch sündigt, auch zur Verdammnis, in dem, was er aus Notwendigkeit tut (Verurteilt).
  • DH 1068: Reine negative Unglaube ist Sünde (Verurteilt).
  • DH 1069: Rechtfertigung des Gottlosen geschieht nur durch Gehorsam (Verurteilt).
  • DH 1070: Mensch in Todsünde kann wahre Liebe haben (Verurteilt).
  • DH 1071: Kontrition ohne tatsächlichen Sakramentenempfang vergibt Sünde nur in Notfall (Verurteilt).
  • DH 1072: Leiden der Gerechten sind Strafen für Sünden (Verurteilt).
  • DH 1073: Niemand ist frei von Erbsünde; Maria starb wegen Sünde (Verurteilt).
  • DH 1074: Konkupiszenz ist Sünde (Verurteilt).
  • DH 1075: Böse Impulse der Konkupiszenz sind Ungehorsam (Verurteilt).
  • DH 1076: Solange fleischliche Begierde, wird Gebot nicht erfüllt (Verurteilt).
  • DH 1077: Mühsame Genugtuungen sind nutzlos (Verurteilt).
  • DH 1078: Unsterblichkeit des ersten Menschen war Naturzustand (Verurteilt).
  • DH 1079: Erster Mensch ohne natürliche Gerechtigkeit erschaffen (Verurteilt).
  • DH 1080: Manche Ansichten könnten verteidigt werden, sind aber heretisch (Verurteilt).
  • DH 1092: Einige Gebote Gottes sind für Gerechte unmöglich (Verurteilt).
  • DH 1093: Im gefallenen Zustand widersetzt man sich der inneren Gnade nicht (Häretisch).
  • DH 1094: Freiheit von Zwang genügt zum Verdienst/Unverdienst (Häretisch).
  • DH 1095: Semipelagianer anerkannten die Notwendigkeit der prävenierenden Gnade für den Glaubensanfang (Falsch, Häretisch).
  • DH 1096: Christus starb nur für Auserwählte (Falsch, ungestüm, skandalös, häretisch).
  • DH 1291: Freiheit von Notwendigkeit nicht erforderlich für Sünde (Verurteilt).
  • DH 1292: Unüberwindliche Unwissenheit des Naturgesetzes entschuldigt nicht von formaler Sünde (Verurteilt).
  • DH 1294: Christus starb nur für die Auserwählten (Verurteilt).
  • DH 1295: Heiden, Juden, Häretiker erhalten keinen Einfluss von Christus (Verurteilt).
  • DH 1296: Ausreichende Gnade ist schädlich (Verurteilt).
  • DH 1297: Jede menschliche Handlung ist Wahl Gottes oder der Welt (Verurteilt).
  • DH 1298: Ungläubiger sündigt in jeder Handlung (Verurteilt).
  • DH 1299: Man sündigt, wenn man Sünde nur wegen ihrer Hässlichkeit hasst (Verurteilt).
  • DH 1300: Absicht, die böse zu hassen, nur um Himmel zu erlangen, ist nicht recht (Verurteilt).
  • DH 1301: Alles, was nicht aus übernatürlichem Glauben ist, ist Sünde (Verurteilt).
  • DH 1302: Bei großen Sündern fehlt der Glaube, ist menschlich (Verurteilt).
  • DH 1303: Wer Gott um ewigen Lohn dient, sündigt (Verurteilt).
  • DH 1304: Höllenangst ist nicht übernatürlich (Verurteilt).
  • DH 1305: Attrition aus Höllenangst ist kein guter/übernatürlicher Beweggrund (Verurteilt).
  • DH 1351: Nach Verlust Gottes bleibt nur Sünde und Ohnmacht (Verurteilt).
  • DH 1352: Gnade Jesu Christi ist für jedes gute Werk notwendig (Verurteilt).
  • DH 1353: Gott gebietet umsonst, wenn er nicht gibt, was er gebietet (Verurteilt).
  • DH 1354: Alles ist möglich, wem Gott alles möglich macht (Verurteilt).
  • DH 1355: Ohne Gnade verhärten äußere Ermahnungen das Herz (Verurteilt).
  • DH 1356: Im AT forderte Gott, im NT gibt er (Verurteilt).
  • DH 1357: Was für ein Vorteil, wenn Gott in unserer Schwachheit Gesetz auferlegt (Verurteilt).
  • DH 1358: Nur durch Gnade gehören wir dem neuen Bund an (Verurteilt).
  • DH 1359: Gnade Christi ist höchste Gnade, ohne die wir Christus nicht bekennen (Verurteilt).
  • DH 1360: Gnade ist omnipotente Hand Gottes, die nichts hindern kann (Verurteilt).
  • DH 1361: Gnade ist Gottes omnipotenter Wille (Verurteilt).
  • DH 1362: Wenn Gott Seele retten will, folgt Wirkung zweifellos (Verurteilt).
  • DH 1363: Wenn Gott Seele berührt, widersteht kein menschlicher Wille (Verurteilt).
  • DH 1364: Verstockter Sünder muss sich ergeben, wenn Gnadenlicht erscheint (Verurteilt).
  • DH 1365: Gott wirkt Gehorsam im Herzen, wenn er Gebot/Ermahnung mit Gnade begleitet (Verurteilt).
  • DH 1366: Nichts widersteht den Anziehungen der Gnade (Verurteilt).
  • DH 1367: Gnade ist Stimme des Vaters, die zu Christus führt (Verurteilt).
  • DH 1368: Samen des Wortes bringt immer Frucht (Verurteilt).
  • DH 1369: Wahre Idee der Gnade ist Gottes omnipotenter Wille (Verurteilt).
  • DH 1370: Wahre Idee der Gnade ist, dass Gott gehorcht wird (Verurteilt).
  • DH 1371: Gnade Christi ist starke, unbesiegbare Gnade (Verurteilt).
  • DH 1372: Harmonie Gottes omnipotenter Operation mit freiem Willen durch Inkarnation gezeigt (Verurteilt).
  • DH 1373: Idee omnipotenter Gnade durch Schöpfung aus Nichts/Totenerweckung gezeigt (Verurteilt).
  • DH 1374: Zenturios Idee von Gottes Allmacht ist Bild für Gnade (Verurteilt).
  • DH 1375: Gott heilt Seele/Körper nur durch seinen Willen (Verurteilt).
  • DH 1376: Keine Gnaden ohne Glaube (Verurteilt).
  • DH 1377: Glaube ist erste Gnade (Verurteilt).
  • DH 1378: Erste Gnade ist Sündenvergebung (Verurteilt).
  • DH 1379: Außerhalb der Kirche wird keine Gnade gewährt (Verurteilt).
  • DH 1380: Alle, die Gott durch Christus retten will, werden unfehlbar gerettet (Verurteilt).
  • DH 1381: Christi Wünsche haben immer Wirkung (Verurteilt).
  • DH 1382: Christus gab sich für die Auserwählten hin (Verurteilt).
  • DH 1383: Große Opfer nötig, um Christus eigen zu machen (Verurteilt).
  • DH 1384: Gnade Adams produzierte nur menschliches Verdienst (Verurteilt).
  • DH 1385: Gnade Adams war Folge der Schöpfung (Verurteilt).
  • DH 1386: Wesentlicher Unterschied zwischen Adams Gnade und Christlicher Gnade (Verurteilt).
  • DH 1387: Gnade Adams proportional zu ihm; Christliche Gnade allmächtig (Verurteilt).
  • DH 1388: Ohne Gnade des Erlösers ist Sünder nur zum Bösen frei (Verurteilt).
  • DH 1389: Wille ohne Gnade hat nur Licht zum Irren (Verurteilt).
  • DH 1390: Ohne Gnade können wir nichts lieben außer zu unserer Verdammnis (Verurteilt).
  • DH 1391: Jede Gotteskenntnis ohne Gnade führt zu Hochmut (Verurteilt).
  • DH 1392: Nur Gnade Christi macht zum Opfer des Glaubens fähig (Verurteilt).
  • DH 1393: Erste Wirkung der Taufgnade ist Sterben für die Sünde (Verurteilt).
  • DH 1394: Nur zwei Lieben: Gottesliebe und Eigenliebe/Weltliebe (Verurteilt).
  • DH 1395: Wenn Gottesliebe im Herzen der Sünder nicht herrscht, herrscht fleischliche Begierde (Verurteilt).
  • DH 1396: Begierde oder Liebe machen Gebrauch der Sinne gut/böse (Verurteilt).
  • DH 1397: Gehorsam dem Gesetz entspringt aus Liebe (Verurteilt).
  • DH 1398: Ohne Glaubenslicht, Christus, Liebe sind wir nur Finsternis (Verurteilt).
  • DH 1399: Keine Sünde ohne Eigenliebe; kein gutes Werk ohne Gottesliebe (Verurteilt).
  • DH 1400: Umsonst rufen wir „Mein Vater“, wenn nicht der Geist der Liebe schreit (Verurteilt).
  • DH 1401: Glaube rechtfertigt, wenn er wirkt, aber er wirkt nur durch Liebe (Verurteilt).
  • DH 1402: Alle Heilsmittel sind im Glauben enthalten, aber dieser existiert nicht ohne Liebe/Zuversicht (Verurteilt).
  • DH 1403: Nur Liebe macht christliche Handlungen (Verurteilt).
  • DH 1404: Nur Liebe spricht zu Gott; nur sie hört Gott (Verurteilt).
  • DH 1405: Gott krönt nichts außer Liebe (Verurteilt).
  • DH 1406: Gott belohnt nichts außer Liebe (Verurteilt).
  • DH 1407: Alles versagt dem Sünder, wenn Hoffnung versagt (Verurteilt).
  • DH 1408: Weder Gott noch Religion existieren ohne Liebe (Verurteilt).
  • DH 1409: Gebet der Gottlosen ist neue Sünde (Verurteilt).
  • DH 1410: Furcht vor Strafe allein führt zur Verzweiflung (Verurteilt).
  • DH 1411: Furcht hält nur die Hand zurück, nicht das Herz (Verurteilt).
  • DH 1412: Wer Böses nur aus Furcht meidet, begeht es im Herzen (Verurteilt).
  • DH 1413: Getaufter ist wie Jude unter Gesetz, wenn er es nur aus Furcht erfüllt (Verurteilt).
  • DH 1414: Gutes wird niemals unter Verdammung des Gesetzes getan (Verurteilt).
  • DH 1415: Moses, Propheten, Priester starben ohne Kinder Gottes hervorzubringen (Verurteilt).
  • DH 1416: Wer zu Gott kommen will, soll nicht mit brutalen Leidenschaften kommen (Verurteilt).
  • DH 1417: Knechtische Furcht stellt Gott als streng, ungerecht dar (Verurteilt).
  • DH 1418: Gottes Güte verkürzte Heilsweg, indem sie alles in Glaube/Gebet einschloss (Verurteilt).
  • DH 1419: Glaube, seine Praxis, Vermehrung, Belohnung sind reine Gnade (Verurteilt).
  • DH 1420: Gott plagt niemals Unschuldige (Verurteilt).
  • DH 1421: Mensch kann sich vom Gesetz dispensieren zur Selbsterhaltung (Verurteilt).
  • DH 1516: Unschuldszustand als Folge der Schöpfung, nicht Gnadengeschenk (Falsch, Häresie-begünstigend).
  • DH 1517: Tod ist nicht gerechte Strafe für Erbsünde, sondern Naturzustand (Täuschend, ungestüm).
  • DH 1518: Mensch im Naturzustand kann aus sich selbst nach Gnade suchen (Verdächtig, Häresie-begünstigend).
  • DH 1519: Gesetz macht zum Übertreter; Mensch ohne Gnade kann Gesetz nicht halten (Falsch, skandalös, anstößig, gottlos).
  • DH 1520: Gesetz führt zu Verlangen nach Gnade aus sich selbst (Verdächtig, Häresie-begünstigend).
  • DH 1521: Einzig Gnade schafft heilige Liebe und befreit von Sünde; Gnade, die widerstanden wird, ist keine wahre Gnade (Falsch, irreführend, Häresie).
  • DH 1522: Glaube ist erste Gnade und Ruf zum Heil (Häresie-verdächtig).
  • DH 1523: Mensch ohne Gnade verdirbt alle Handlungen durch Begierde (Falsch, gefährlich, Häresie).
  • DH 1524: Keine Zwischengefühle zwischen Begierde und Liebe von Natur aus (Falsch).
  • DH 1525: Furcht vor Strafe nur als Handbremse; nicht an sich gut (Falsch, ungestüm, gefährlich).
  • DH 1642: Vernunft gleich Religion; theologische Studien wie philosophische (Irrlehre).
  • DH 1643: Vernunft reicht nicht aus, um zur Wahrheit zu gelangen (Bestätigt).
  • DH 1646: Gute Hoffnung auf ewiges Heil für alle, die nicht in der wahren Kirche Christi leben (Schädlich).
  • DH 1650: Vernunft kann Existenz Gottes nicht beweisen (Verurteilt).
  • DH 1651: Vernunft geht dem Glauben voraus (Verurteilt).
  • DH 1652: Scholastische Methode führt zu Rationalismus/Pantheismus (Verurteilt).
  • DH 1655: Guenther: Rationalismus ist vorherrschend; Einheit der göttlichen Substanz in Personen fehlerhaft (Schädlich).
  • DH 1656: Guenther: Vernunft/Philosophie sind Meister, nicht Diener (Verurteilt).
  • DH 1657: Guenther: Heilige Väter nicht verehrt; katholische Schulen geschmäht (Verurteilt).
  • DH 1658: Guenther: Sound Form of Speaking wird missachtet (Verurteilt).
  • DH 1659: Unmittelbare Gotteserkenntnis ist wesentlich für den menschlichen Intellekt (Nicht sicher lehrbar).
  • DH 1660: Das Sein, das in allem ist, ist das göttliche Sein (Nicht sicher lehrbar).
  • DH 1661: Universalien sind von Gott nicht wirklich unterschieden (Nicht sicher lehrbar).
  • DH 1662: Angeborene Gotteserkenntnis umfasst alles Sein (Nicht sicher lehrbar).
  • DH 1663: Alle anderen Ideen sind nur Modifikationen der Gottesidee (Nicht sicher lehrbar).
  • DH 1664: Geschaffene Dinge existieren in Gott als Teil im Ganzen (Nicht sicher lehrbar).
  • DH 1665: Schöpfung ist Gottes Akt der Erkenntnis und des Wollens als getrennte Kreatur (Nicht sicher lehrbar).
  • DH 1666: Unerhörte Freiheit des Lehrens/Schreibens (Getadelt).
  • DH 1667: Frohschammer lehrt gefährliche Irrtümer (Getadelt).
  • DH 1668: Frohschammer schreibt Vernunft Kräfte zu, die sie nicht hat (Irrlehre).
  • DH 1673: Alle Dogmen der christlichen Religion sind Objekt der Naturwissenschaft (Falsch).
  • DH 1674: Philosophie darf sich keiner Autorität unterwerfen (Verwerflich).
  • DH 1675: Kirche soll philosophische Irrtümer tolerieren (Verurteilt).
  • DH 1677: Gute Hoffnung auf ewiges Heil für alle außerhalb der Kirche ist Irrtum (Gravierender Irrtum).
  • DH 1679: Katholiken, die Konzils- und Dekrete ablehnen, brechen Gehorsam (Verurteilenswert).
  • DH 1680: Ablehnung alter Scholastik gefährdet Autorität der Kirche (Bestätigt).
  • DH 1682: Philosophische Methode, die übernatürliche Wahrheiten der menschlichen Vernunft unterwirft (Verwerflich).
  • DH 1683: Lehrer/Schriftsteller sind nicht nur an definierte Dogmen gebunden (Bestätigt).
  • DH 1684: Katholische Lehrer/Schriftsteller sind an Entscheidungen päpstlicher Kongregationen gebunden (Bestätigt).
  • DH 1715: Jeder darf jede Religion annehmen/bekennen (Irrlehre).
  • DH 1716: In jeder Religion kann man zum Heil gelangen (Irrlehre).
  • DH 1717: Gute Hoffnung auf Heil für Nicht-Katholiken (Irrlehre).
  • DH 1718: Protestantismus ist andere Form der wahren Religion (Irrlehre).
  • DH 1806: Gott kann nicht aus Geschöpfen erkannt werden (Anathema).
  • DH 1807: Übernatürliche Offenbarung ist nicht möglich/nützlich (Anathema).
  • DH 1808: Mensch kann sich selbst durch stetigen Fortschritt zur Wahrheit/Vollkommenheit bringen (Anathema).
  • DH 1810: Menschliche Vernunft ist so unabhängig, dass Glaube nicht auferlegt werden kann (Anathema). *DH 1811: Göttlicher Glaube unterscheidet sich nicht von natürlicher Gotteserkenntnis (Anathema).
  • DH 1812: Göttliche Offenbarung nicht durch äußere Zeichen glaubwürdig (Anathema).
  • DH 1813: Wunder sind nicht möglich/nicht beweisbar (Anathema).
  • DH 1814: Glaube ist nicht frei; Gnade nur für lebendigen Glauben (Anathema).
  • DH 1815: Gläubige können an ihrem Glauben zweifeln (Anathema).
  • DH 1910: Menschliche Seele vermehrt sich durch Generation vom Unvollkommenen zum Vollkommenen (Mißbilligt).
  • DH 1911: Sein, das von sinnlichem Prinzip intuiert wird, ändert seine Natur und wird Intellekt (Mißbilligt).
  • DH 1912: Geistige Seele kann sich vom beseelten Körper trennen und beseelt bleiben (Mißbilligt).
  • DH 1913: Seele des Verstorbenen ist in natürlichem Zustand, wie nicht existent (Mißbilligt).
  • DH 1914: Substanzielle Form des Körpers ist Effekt der Seele (Mißbilligt).
  • DH 2305: Menschliche Vernunft allein kann Gott/Naturrecht erkennen (Abgelehnt).
  • DH 2306: Evolution ist umfassend; Existenzialismus; Historizismus (Abgelehnt).
  • DH 2307: Gläubige dürfen Lehramt der Kirche ignorieren (Abgelehnt).
  • DH 2318: Engel keine Personen; Materie unterscheidet sich nicht von Geist (Abgelehnt).
  • DH 2320: Vernunft kann nur arbeiten, wenn sie in ungesunder Philosophie geschult ist (Abgelehnt).
  • DH 2321: Philosophie und ihre Erklärung dürfen sich nicht ändern (Abgelehnt).
  • DH 2322: Thomas von Aquin ist nicht mehr für Priesterstudium (Abgelehnt).
  • DH 2323: Scholastische Philosophie ist veraltet; unveränderliche Philosophie ist untauglich (Abgelehnt).
  • DH 2324: Traditionelle Philosophie vernachlässigt Wille und Affekte (Abgelehnt).
  • DH 2325: Theodizee und Ethik nicht darauf abzielen, Gewissheit über Gott zu beweisen (Abgelehnt).
  • DH 2326: Hypothesen über Glaube und Tradition sind immer zulässig (Abgelehnt).
  • DH 2327: Evolution des menschlichen Körpers aus vorhandener Materie ist bewiesen (Abgelehnt).
  • DH 2328: Polygenismus (mehrere Stammeltern) ist erlaubt (Negativ).

Sakramente

  • DH 43: Lossprechung von Ehebruch/Unzucht ist Recht des Papstes (Fragwürdig).
  • DH 46: Häretiker, die mit Handauflegung empfangen werden, nicht wiedergetauft (Stephans Irrtum).
  • DH 47: Name Christi genügt zur Taufsanctifizierung (Stephans Irrtum).
  • DH 53: Afrikaner sollen Häretiker wiedergetauft werden (Anathema).
  • DH 56: Paulianisten müssen vollgetauft werden (Dekret).
  • DH 88: Wiederholung der Taufe untersagt (Synodalentscheidung).
  • DH 94: Novatianer und Montanisten nur durch Handauflegung empfangen (Zulässig).
  • DH 97: Paulianer müssen getauft werden, da nicht in Dreieinigkeit getauft (Dekret).
  • DH 98: Firmung nur durch Bischof; Priester dürfen nur mit bischöflich geweihtem Öl salben (Bestätigt).
  • DH 99: Letzte Ölung nur für Priester, nicht Bischof; nicht für Büßer (Urbans Irrtum).
  • DH 229: Dreifaches Untertauchen und Name der Dreieinigkeit bei Taufe notwendig (Bestätigt).
  • DH 249: Häretiker, die in Dreieinigkeit getauft, nicht wiedergetauft (Bestätigt).
  • DH 296a: Wer in Dreieinigkeit getauft, darf nicht wiedergetauft werden (Bestätigt).
  • DH 296b: Getaufte durch Handauflegung und Chrisma gestärkt (Bestätigt).
  • DH 297: Taufe mit „Patria et Filia“ ist gültig (Gültig).
  • DH 297a: Taufe ohne Anrufung der Dreieinigkeit ist ungültig (Ungültig).
  • DH 315: Krankenölung nicht für Büßer, die nicht versöhnt sind (Bestätigt).
  • DH 356: Diakonat und Priestertum sind heilige Weihen (Bestätigt).
  • DH 364: Kauf von kirchlichen Ämtern/Sakramenten ist Simonie (Verboten).
  • DH 367: Verdammung des Sakraments des Leibes Christi, Kindertaufe, kirchliche Weihen, Ehe (Häretisch).
  • DH 388: Taufe des Wunsches ist gültig für Seelenheil (Bestätigt).
  • DH 398: Taufe ohne „Ich taufe dich“ ist ungültig (Ungültig).
  • DH 399: Bedingte Taufe bei Zweifel (Bestätigt).
  • DH 410: Taufe von Kindern nutzlos; Gnade nicht infundiert (Abgelehnt).
  • DH 411: Unfreiwillig zur Taufe gezwungen; schlafend/geistesschwach getauft (Bestätigt/Ungültig).
  • DH 412: Taufe ohne wahres Wasser ist ungültig (Ungültig).
  • DH 413: Jude tauft sich selbst; Taufe ohne unterschiedenen Täufer/Getauften ist ungültig (Ungültig).
  • DH 414: „Mysterium fidei“ in der Eucharistie ist unberechtigt; nur Zeichen/Figur (Verurteilt).
  • DH 416: Wasser im Wein der Eucharistie wird nicht zu Blut (Abgelehnt).
  • DH 417: Wasser im Wein wird zu Schleim (Falsch).
  • DH 418: Priester, der Messe fälscht, ist schlimmer als in Todsünde feiernd (Verurteilt).
  • DH 419: Firmung nur durch Bischof (Bestätigt).
  • DH 424: Sakramente von sündhaftem Priester sind ungültig; nur Priester kann Eucharistie weihen (Abgelehnt).
  • DH 441: Zu viel Wasser im Wein der Eucharistie (Verboten).
  • DH 445: Weihe durch Handauflegung ohne weitere Zeremonien ist ungültig (Ungültig).
  • DH 447: Taufe mit Bier ist ungültig (Ungültig).
  • DH 449: Griechische Riten der Salbung; kaltes/heißes Wasser in Taufe/Eucharistie (Toleriert).
  • DH 450: Chrisma nur vom Bischof geweiht; Griechische Riten toleriert (Toleriert).
  • DH 451: Nur Bischöfe dürfen Firmung spenden; keine Salbung zur Bußleistung (Bestätigt).
  • DH 452: Eucharistie für ein Jahr aufbewahren ist verboten; aber 15 Tage für Kranke erlaubt (Verboten/Erlaubt).
  • DH 454: Griechische Bischöfe sollen sieben Weihegrade spenden (Empfohlen).
  • DH 542: Taufe ohne Chrisma und Eucharistie ist ungültig (Irrlehre).
  • DH 543: Firmung ist wertlos (Irrlehre).
  • DH 544: Transsubstantiation wird geleugnet; Eucharistie nur Beispiel (Irrlehre).
  • DH 545: Priester/Bischof, der Unzucht begeht, verliert Weihegewalt (Irrlehre).
  • DH 546: Eucharistie bewirkt keine Sündenvergebung/Gnadenzunahme (Irrlehre).
  • DH 547: Nur drei Weihegrade (Irrlehre).
  • DH 548: Priester kann Diakone weihen (Irrlehre).
  • DH 581: Substanz von Brot und Wein bleibt im Altarssakrament (Verurteilt).
  • DH 582: Akzidenzien des Brotes bleiben nicht ohne Subjekt (Verurteilt).
  • DH 583: Christus ist nicht identisch und wirklich im Sakrament präsent (Verurteilt).
  • DH 584: Bischof/Priester in Todsünde kann nicht weihen/konsekrieren/taufen (Verurteilt).
  • DH 585: Messe nicht im Evangelium von Christus eingerichtet (Verurteilt).
  • DH 608: Firmung, Weihe, Weihe von Orten nur aus zeitlichem Gewinn reserviert (Verurteilt).
  • DH 614: Mendikanten sind Häretiker, Almosen an sie exkommuniziert (Verurteilt).
  • DH 615: Wer in Orden eintritt, untauglich für göttliche Gebote (Verurteilt).
  • DH 616: Papst und Klerus mit Besitz sind Häretiker (Verurteilt).
  • DH 626: Kommunion unter beiderlei Gestalten für Laien ist sakrilegisch (Irrlehre).
  • DH 634: Priester im Verbrechen beflecken Priestergewalt (Verurteilt).
  • DH 665: Wer kirchliche Riten der Taufe verachtet, sündigt tödlich (Verurteilt).
  • DH 666: Im Sakrament des Altares ist nicht materielles Brot/Wein (Verurteilt).
  • DH 667: Unter einer Gestalt ist nicht ganzer Christus (Verurteilt).
  • DH 668: Kommunion für Laien nur unter Brot ist Sakrileg (Verurteilt).
  • DH 669: Ablehnung von Firmung, Letzter Ölung, Ehesakrament ist Todsünde (Verurteilt).
  • DH 670: Beichte nur vor Priester notwendig (Verurteilt).
  • DH 671: Priester kann von Sünden absolvieren (Verurteilt).
  • DH 672: Böser Priester kann Sakramente gültig spenden (Verurteilt).
  • DH 676: Papst kann Ablässe gewähren (Verurteilt).
  • DH 677: Ablässe können Nutzen bringen (Verurteilt).
  • DH 678: Bischöfe können Ablässe gewähren (Verurteilt).
  • DH 715: Eucharistie: Wasser im Wein ist Transsubstantiation (Bestätigt).
  • DH 724: Beichte der Sünden ist Kirchenrecht, nicht göttliches Recht (Verurteilt).
  • DH 725: Todsünden ohne Beichte, nur durch Reue, vergeben (Verurteilt).
  • DH 726: Schlechte Gedanken nur durch Missfallen vergeben (Verurteilt).
  • DH 727: Geheime Beichte nicht notwendig (Verurteilt).
  • DH 728: Wer beichtet, sollte nicht absolviert werden, wenn Buße nicht getan (Verurteilt).
  • DH 729: Papst kann Purgatorium-Strafe nicht erlassen (Verurteilt).
  • DH 731: Papst kann nicht dispensieren, was Universalkirche festlegte (Verurteilt).
  • DH 732: Bußsakrament ist von Natur, nicht von Einsetzung (Verurteilt).
  • DH 741: Sakramente geben Gnade denen, die kein Hindernis setzen (Häretisch).
  • DH 742: Kind nach Taufe bleibt Sünde (Verurteilt).
  • DH 743: Sünde verhindert Eintritt in Himmel (Verurteilt).
  • DH 744: Unvollkommene Liebe führt zu Furcht und Fegefeuer (Verurteilt).
  • DH 745: Drei Teile der Buße ohne Grundlage (Verurteilt).
  • DH 746: Reue aus Nachdenken ist Heuchelei (Verurteilt).
  • DH 747: Beste Buße ist neues Leben (Verurteilt).
  • DH 748: Sünden nicht zu beichten, weil unmöglich, alle zu kennen (Verurteilt).
  • DH 749: Alle Sünden beichten wollen, ist Gottes Barmherzigkeit nichts überlassen (Verurteilt).
  • DH 750: Sünden nicht vergeben, außer Priester glaubt es vergeben (Verurteilt).
  • DH 751: Absolution nur durch Glauben an Priesterworte (Verurteilt).
  • DH 752: Wenn Beichtender nicht reuig, oder Priester nicht ernst, aber Glaube an Absolution ist da, dann absolviert (Verurteilt).
  • DH 753: Papst/Bischof hat in Buße nicht mehr Macht als einfacher Priester (Verurteilt).
  • DH 754: Man soll Priester nicht antworten, dass man reuig ist (Verurteilt).
  • DH 755: Wer Eucharistie mit gutem Gewissen empfängt, isst sich selbst zum Gericht (Verurteilt).
  • DH 756: Kommunion unter beiderlei Gestalten für Laien nicht häretisch (Verurteilt).
  • DH 757: Kirchenschätze sind nicht Verdienste Christi/Heiligen (Verurteilt).
  • DH 758: Ablässe sind fromme Betrügereien (Verurteilt).
  • DH 759: Ablässe nützen nichts zur Vergebung zeitlicher Sündenstrafen (Verurteilt).
  • DH 760: Ablässe sind nicht heilsam (Verurteilt).
  • DH 761: Ablässe nur für öffentliche Verbrechen (Verurteilt).
  • DH 762: Ablässe sind für sechs Arten von Menschen nicht nützlich (Verurteilt).
  • DH 844: Sakramente des Neuen Gesetzes nicht von Christus gestiftet, oder weniger/mehr als sieben (Anathema).
  • DH 845: Sakramente des Neuen Gesetzes unterscheiden sich nur in Zeremonien von denen des Alten (Anathema).
  • DH 846: Sieben Sakramente sind alle gleich wertvoll (Anathema).
  • DH 847: Sakramente des Neuen Gesetzes sind nicht heilsnotwendig (Anathema).
  • DH 848: Sakramente sind nur zur Nährung des Glaubens gestiftet (Anathema).
  • DH 849: Sakramente enthalten nicht die Gnade, die sie bezeichnen (Anathema).
  • DH 850: Gnade wird nicht immer und allen durch Sakramente gegeben (Anathema).
  • DH 851: Gnade wird nicht ex opere operato verliehen (Anathema).
  • DH 852: Drei Sakramente prägen keinen unauslöschlichen Charakter ein (Anathema).
  • DH 853: Alle Christen haben Gewalt, Wort und Sakramente zu spenden (Anathema).
  • DH 854: Spendende Minister brauchen nicht die Absicht, das zu tun, was die Kirche tut (Anathema).
  • DH 855: Minister in Todsünde spendet kein Sakrament (Anathema).
  • DH 856: Angenommene Riten der Kirche dürfen ohne Sünde geändert werden (Anathema).
  • DH 857: Taufe Johannes hatte gleiche Kraft wie Christi Taufe (Anathema).
  • DH 858: Reales/natürliches Wasser zur Taufe nicht notwendig (Anathema).
  • DH 859: Römische Kirche hat nicht wahre Lehre der Taufe (Anathema).
  • DH 860: Taufe von Häretikern im Namen der Dreieinigkeit ist keine wahre Taufe (Anathema).
  • DH 861: Taufe ist optional/nicht heilsnotwendig (Anathema).
  • DH 862: Getaufter kann Gnade nicht verlieren, auch wenn er sündigt (Anathema).
  • 863: Getaufte sind nur dem Glauben, nicht dem ganzen Gesetz Christi verpflichtet (Anathema).
  • DH 864: Getaufte sind frei von allen Geboten der Kirche (Anathema).
  • DH 865: Nach Taufe abgelegte Gelübde sind ungültig (Anathema).
  • DH 866: Sünden nach Taufe werden durch bloße Erinnerung/Glauben vergeben (Anathema).
  • DH 867: Taufe muss bei Leugnung des Glaubens wiederholt werden (Anathema).
  • DH 868: Nur im Alter Christi oder im Tode zu taufen (Anathema).
  • DH 869: Kleinkinder ohne aktuellen Glauben nicht den Gläubigen zuzurechnen (Anathema).
  • DH 870: Kleinkinder müssen im Erwachsenenalter über Taufe befragt werden (Anathema).
  • DH 871: Firmung ist leere Zeremonie, kein Sakrament (Anathema).
  • DH 872: Chrisma in Firmung keine Kraft (Anathema).
  • DH 873: Ordinarius der Firmung nicht nur Bischof (Anathema).
  • DH 883: Im Eucharistie-Sakrament nicht wahrhaft, wirklich, substantiell Leib/Blut (Anathema).
  • DH 884: Substanz von Brot/Wein bleibt in Eucharistie (Anathema).
  • DH 885: Ganzer Christus nicht unter jeder Gestalt/jedem Teil enthalten (Anathema).
  • DH 886: Christus nicht vor und nach Kommunion in Eucharistie (Anathema).
  • DH 887: Besonderer Frucht der Eucharistie ist Sündenvergebung (Anathema).
  • DH 888: Eucharistie nicht anzubeten, Adorierer sind Götzendiener (Anathema).
  • DH 889: Eucharistie nicht an heiligem Ort aufzubewahren (Anathema).
  • DH 890: Eucharistie nur geistlich empfangen, nicht sakramental/wirklich (Anathema).
  • DH 891: Katholiken sind nicht verpflichtet, jährlich zu kommunizieren (Anathema).
  • DH 892: Priester, der zelebriert, darf sich nicht selbst kommunizieren (Anathema).
  • DH 893: Glaube allein genügt zur Kommunionsvorbereitung (Anathema).
  • DH 911: Buße ist kein Sakrament (Anathema).
  • DH 912: Taufe ist Sakrament der Buße (Anathema).
  • DH 913: Christi Worte über Sündenvergebung/Behaltung beziehen sich nicht auf Bußsakrament (Anathema).
  • DH 914: Buße erfordert nicht drei Akte (Kontrition, Konfession, Satisfaction) (Anathema).
  • DH 915: Attrition ist keine wahre/nützliche Reue; macht Heuchler (Anathema).
  • DH 916: Sakramentale Beichte nicht göttlich eingesetzt/heilsnotwendig (Anathema).
  • DH 917: Nicht notwendig, alle Todsünden zu beichten (Anathema).
  • DH 918: Dass die Beichte aller Sünden, wie die Kirche es vorschreibt, unmöglich ist oder eine menschliche Tradition darstellt, die abgeschafft werden sollte, oder dass Gläubige nicht verpflichtet sind, einmal jährlich zu beichten (Anathema).
  • DH 919: Dass die sakramentale Absolution des Priesters kein richterlicher Akt ist, sondern nur ein Dienst der Verkündigung der Sündenvergebung (Anathema).
  • DH 920: Dass Priester in Todsünde keine Binde- und Lösegewalt haben oder dass Laien Absolution erteilen können (Anathema).
  • DH 921: Dass Bischöfe Fälle nur in der äußeren Verwaltung reservieren dürfen und dass die Reservation keinen Priester von der wahren Absolution reservierter Fälle abhält (Anathema).
  • DH 922: Dass die ganze Strafe mit der Schuld immer von Gott vergeben wird und dass die Genugtuung der Büßer nichts anderes ist als der Glaube (Anathema).
  • DH 923: Dass für Sünden, was die zeitliche Strafe betrifft, nur geringe Genugtuung durch die Verdienste Christi geleistet wird und dass die beste Buße nur ein neues Leben ist (Anathema).
  • DH 924: Dass Genugtuungen, durch die Büßer Sünden sühnen, kein Gottesdienst, sondern menschliche Traditionen sind (Anathema).
  • DH 925: Dass die Schlüssel der Kirche nur zum Lösen, nicht auch zum Binden gegeben wurden (Anathema).
  • DH 926: Dass die Letzte Ölung kein wahres und eigentliches Sakrament ist (Anathema).
  • DH 927: Dass die heilige Salbung der Kranken keine Gnade spendet, keine Sünden nachlässt oder Kranke lindert (Anathema).
  • DH 928: Dass der Ritus und die Praxis der Letzten Ölung der römischen Kirche dem hl. Jakobus widersprechen (Anathema).
  • DH 929: Dass die Priester der Kirche, die der hl. Jakobus zur Salbung der Kranken aufruft, keine bischöflich geweihten Priester sind (Anathema).
  • DH 934: Dass jeder und alle Gläubigen Christi durch göttliches Gebot oder Heilsnotwendigkeit beide Gestalten des heiligsten Sakraments empfangen müssen (Anathema).
  • DH 935: Dass die heilige katholische Kirche nicht aus gerechten Ursachen und Gründen zur Kommunion unter einer Gestalt für Laien geleitet wurde (Anathema).
  • DH 936: Dass Christus nicht ganz und unversehrt unter der einen Brotsgestalt empfangen wird (Anathema).
  • DH 937: Dass für kleine Kinder, bevor sie das Alter der Unterscheidung erreicht haben, die Kommunion der Eucharistie notwendig ist (Anathema).
  • DH 948: Dass in der Messe Gott kein wahres und wirkliches Opfer dargebracht wird (Anathema).
  • DH 949: Dass Christus durch die Worte „Tut dies zu meinem Gedächtnis‟ die Apostel nicht zu Priestern gemacht hat (Anathema).
  • DH 950: Dass das Messopfer nur ein Lob- und Dankopfer ist oder nur eine Erinnerung an das Kreuzesopfer (Anathema).
  • DH 951: Dass durch das Messopfer eine Lästerung auf das Kreuzesopfer Christi geworfen wird (Anathema).
  • DH 952: Dass es ein Betrug ist, Messen zu Ehren der Heiligen zu zelebrieren (Anathema).
  • DH 953: Dass der Kanon der Messe Irrtümer enthält und abgeschafft werden sollte (Anathema).
  • DH 954: Dass die Zeremonien, Gewänder und äußeren Zeichen der Messe Anreize zur Gottlosigkeit sind (Anathema).
  • DH 955: Dass Messen, in denen nur der Priester sakramental kommuniziert, unerlaubt sind (Anathema).
  • DH 956: Dass der Ritus der römischen Kirche, Teile des Kanons leise zu sprechen, zu verurteilen ist (Anathema).
  • DH 961: Dass es im Neuen Testament kein sichtbares und äußeres Priestertum gibt (Anathema).
  • DH 962: Dass es in der katholischen Kirche außer dem Priestertum keine anderen Weihen gibt (Anathema).
  • DH 963: Dass die Weihe kein wahres und eigentliches Sakrament ist (Anathema).
  • DH 964: Dass durch die heilige Weihe der Heilige Geist nicht mitgeteilt wird oder kein Charakter eingeprägt wird (Anathema).
  • DH 965: Dass die heilige Salbung, die die Kirche bei der heiligen Weihe verwendet, nicht nur nicht erforderlich, sondern verachtenswert ist (Anathema).
  • DH 966: Dass in der katholischen Kirche keine Hierarchie durch göttliche Anordnung eingesetzt wurde (Anathema).
  • DH 967: Dass Bischöfe Priestern nicht überlegen sind oder keine Firm- und Weihegewalt haben (Anathema).
  • DH 968: Dass Bischöfe, die von der Autorität des römischen Papstes gewählt werden, keine wahren und legitimen Bischöfe sind (Anathema).
  • DH 971: Dass die Ehe kein wahres und eigentliches Sakrament des Evangeliumsgesetzes ist (Anathema).
  • DH 972: Dass es Christen erlaubt ist, mehrere Frauen gleichzeitig zu haben (Anathema).
  • DH 973: Dass nur die im Levitikus ausgedrückten Grade Ehehindernisse sind (Anathema).
  • DH 974: Dass die Kirche keine Ehehindernisse festsetzen konnte oder sich darin geirrt hat (Anathema).
  • DH 975: Dass das Eheband wegen Häresie, schwerem Zusammenlebens oder willkürlicher Abwesenheit aufgelöst werden kann (Anathema).
  • DH 976: Dass eine geschlossene, aber nicht vollzogene Ehe nicht durch eine feierliche Ordensprofess aufgelöst wird (Anathema).
  • DH 977: Dass die Kirche irrt, wenn sie lehrt, dass das Eheband wegen Ehebruchs nicht aufgelöst werden kann (Anathema).
  • DH 978: Dass die Kirche irrt, wenn sie aus vielen Gründen eine Trennung von Tisch und Bett auf bestimmte oder unbestimmte Zeit erlaubt (Anathema).
  • DH 979: Dass Kleriker in höheren Weihen oder Ordensleute, die Keuschheit gelobt haben, heiraten können (Anathema).
  • DH 980: Dass der Ehestand dem Stand der Jungfräulichkeit oder des Zölibats vorzuziehen ist (Anathema).
  • DH 981: Dass das Verbot feierlicher Eheschließungen zu bestimmten Jahreszeiten ein tyrannischer Aberglaube ist (Anathema).
  • DH 982: Dass Ehesachen nicht kirchlichen Richtern zustehen (Anathema).
  • DH 990: Dass klandestine Ehen ungültig sind (Anathema).
  • DH 992: Dass Ehen, die anders als vor Pfarrer und Zeugen geschlossen werden, gültig sind (Ungültig).
  • DH 1088: Dass es erlaubt ist, Sünden sakramental einem abwesenden Beichtvater zu beichten (Verboten).
  • DH 1151: Dass es bei der Spendung von Sakramenten erlaubt ist, einer wahrscheinlichen Meinung bezüglich des Wertes des Sakraments zu folgen, die sicherere Meinung aber aufgegeben wird (Verboten).
  • DH 1152: Dass ein Richter nach einer weniger wahrscheinlichen Meinung urteilen kann (Verboten).
  • DH 1179: Dass eine schwere, drängende Furcht ein gerechter Grund ist, die Spendung von Sakramenten vorzutäuschen (Verboten).
  • DH 1205: Dass man das Gebot der jährlichen Kommunion durch einen sakrilegischen Empfang erfüllt (Verboten).
  • DH 1209: Dass es erlaubt ist, Beichtenden nur die Hälfte der Beichte abzunehmen (Verboten).
  • DH 1210: Dass man einem Beichtenden die Absolution nicht verweigern oder aufschieben darf, wenn er keine Hoffnung auf Besserung zeigt (Verboten).
  • DH 1211: Dass man manchmal Absolution erteilen kann, wenn der Beichtende in einer nahen Sündengelegenheit bleibt (Verboten).
  • DH 1212: Dass die nahe Sündengelegenheit nicht gemieden werden muss, wenn es dafür einen nützlichen und ehrenhaften Grund gibt (Verboten).
  • DH 1213: Dass es erlaubt ist, die nahe Sündengelegenheit direkt zu suchen (Verboten).
  • DH 1214: Dass eine Person für die Absolution geeignet ist, auch wenn sie die Mysterien des Glaubens aus Unwissenheit nicht kennt (Verboten).
  • DH 1215: Dass es ausreicht, die Mysterien einmal geglaubt zu haben (Verboten).
  • DH 1220: Dass es erlaubt ist, Wissen aus der Beichte zu verwenden, wenn es ohne direkte oder indirekte Offenbarung geschieht (Verboten).
  • DH 1454: Dass Mischehen ohne tridentinische Form ungültig sind (Validierung in bestimmten Regionen, aber ansonsten nicht).
  • DH 1455: Dass Ehen zwischen Katholiken und Häretikern ohne tridentinische Form gültig sind (Toleriert in bestimmten Regionen, aber sündhaft).
  • DH 1458: Dass griechische Priester die Firmung spenden dürfen (Verboten).
  • DH 1470: Dass das Eheband auflösbar ist (Falsch).
  • DH 1481: Dass hebräische Kinder gegen den Willen ihrer Eltern getauft werden dürfen (Verboten).
  • DH 1489: Dass man hebräische Kinder zur Heilung taufen darf (Verboten).
  • DH 1496: Dass Mischehen grundsätzlich gutgeheißen werden (Abgelehnt).
  • DH 1497: Dass ein katholischer Priester bei Mischehen ohne bestimmte Auflagen assistieren darf (Verboten).
  • DH 1498: Dass Publikationen für Mischehen gemacht werden dürfen (Verboten).
  • DH 1527: Dass die bedingte Formel bei Zweifeltaufe weggelassen werden darf (Ungestüm).
  • DH 1528: Dass die Teilnahme am Opfer kein wesentlicher Teil des Opfers ist (Falsch).
  • DH 1529: Dass die Lehre der Transsubstantiation vernachlässigt werden darf (Gefährlich).
  • DH 1530: Dass der Priester die Frucht des Opfers nach Belieben anwenden kann (Falsch).
  • DH 1531: Dass nur ein Altar pro Kirche sein soll (Ungestüm).
  • DH 1532: Dass Reliquien oder Blumen auf dem Altar verboten sind (Ungestüm).
  • DH 1533: Dass Ritenvereinfachung, Volkssprache und lautes Sprechen in der Liturgie wünschenswert sind (Ungestüm).
  • DH 1534: Dass die alte Bußdisziplin besser war (Ungestüm).
  • DH 1535: Dass Bußen nach der Absolution nur Ergänzungen sind (Falsch).
  • DH 1536: Dass untrügliche Zeichen der Liebe vor der Absolution erforderlich sind (Falsch).
  • DH 1537: Dass die Absolutionsgewalt nicht von der Jurisdiktion abhängt (Falsch).
  • DH 1538: Dass die ewige Ausschließung von der Kommunion zu fürchten ist (Irrlehre).
  • DH 1539: Dass die häufige Beichte lässlicher Sünden zu verachten ist (Ungestüm).
  • DH 1540: Dass Ablässe nur die kanonische Buße nachlassen (Falsch).
  • DH 1541: Dass der Kirchenschatz eine Erfindung der Scholastiker ist (Falsch).
  • DH 1542: Dass Ablässe für die Toten fabelhaft sind (Falsch).
  • DH 1543: Dass Ablässe und privilegierte Altäre zu verurteilen sind (Ungestüm).
  • DH 1544: Dass die Reservation von Fällen eine unüberlegte Fessel ist (Falsch).
  • DH 1545: Dass die Reservation von Fällen abgeschafft werden kann (Falsch).
  • DH 1546: Dass die Exkommunikation nur eine äußere Wirkung hat (Falsch).
  • DH 1547: Dass „ipso facto‟-Strafen ohne vorherige Prüfung keine Wirkung haben (Falsch).
  • DH 1548: Dass die allgemeine Absolution von Exkommunikationen nutzlos ist (Falsch).
  • DH 1549: Dass Suspensionen aus Gewissensgründen ungültig sind (Falsch).
  • DH 1550: Dass ein Bischof kein Recht hat, Suspensionen aus Gewissensgründen zu verhängen (Verletzend).
  • DH 1551: Dass die Weihe „per saltum‟ zulässig ist (Getadelt).
  • DH 1552: Dass die Ernennung zu einem besonderen Dienst der einzige Weihetitel ist (Getadelt).
  • DH 1553: Dass die Kirche von alten Regeln abgewichen ist, die die Reinheit der Taufe voraussetzten (Getadelt).
  • DH 1554: Dass Almosen für Messen und Sakramente ein schändlicher Missbrauch sind (Falsch).
  • DH 1555: Dass der niedere Klerus aus Kathedralen und Kollegien entfernt werden sollte (Ungestüm).
  • DH 1556: Dass bei kanonischen Ehehindernissen keine Dispensation erlaubt sein sollte (Schädlich).
  • DH 1557: Dass die Anhäufung von Benefizien verboten ist (Schädlich).
  • DH 1558: Dass Verlöbnisse nur zivile Akte sind (Falsch).
  • DH 1559: Dass die zivile Macht das Recht hat, Ehehindernisse zu schaffen (Häretisch).
  • DH 1560: Dass die zivile Macht von Ehehindernissen dispensieren kann (Den Sturz der Freiheit der Kirche bewirkend).
  • DH 1628: Dass die Letzte Ölung ohne bischöfliche Weihe des Öls gültig gespendet werden kann (Irrtümlich).
  • DH 1629: Dass ein Pfarrer das Öl für die Letzte Ölung selbst segnen kann (Negativ).
  • DH 1640: Dass die Ehe nur ein ziviler Vertrag ist und Scheidung erlaubt ist (Verurteilt).
  • DH 1846: Dass die Erklärung der Transsubstantiation in der Eucharistie in einer bestimmten Weise nicht toleriert werden kann (Nicht tolerierbar).
  • DH 1848: Dass die Taufe von Häretikern immer bedingt ist (Negativ).
  • DH 1937: Dass das Mischen von Wein mit Eau de Vie für die Messe nicht erlaubt ist (Erlaubt unter Bedingungen).
  • DH 1938: Dass das Mischen von Wein mit Alkohol für die Messe nicht erlaubt ist (Erlaubt unter Bedingungen).
  • DH 1963: Dass die anglikanischen Weihen aufgrund mangelhafter Form und Absicht ungültig sind (Ungültig).
  • DH 1964: Dass die Formel „Empfangt den Heiligen Geist‟ für die Priesterweihe unzureichend ist (Ungültig).
  • DH 1965: Dass die Bischofsweihe ohne die wahre Priesterweihe ungültig ist (Ungültig).
  • DH 1966: Dass ein Mangel an Absicht das Sakrament ungültig macht (Ungültig).
  • DH 1966a: Dass ein Missionar einen sterbenden Mohammedaner nur mit Reue und Vertrauen taufen darf, ohne über Mysterien zu sprechen (Negativ).
  • DH 1966b: Dass man sterbende Mohammedaner ohne Bewusstsein bedingt taufen kann (Bedingt affirmativ).
  • DH 1970: Dass das externe Lehramt überflüssig ist (Verurteilt).
  • DH 1971: Dass natürliche Tugenden übernatürlichen Tugenden vorzuziehen sind (Verurteilt).
  • DH 1972: Dass christliche Tugenden an bestimmte Zeiten angepasst werden sollten (Verurteilt).
  • DH 1973: Dass das Ordensleben nutzlos für die Kirche ist (Verurteilt).
  • DH 1977: Dass die Taufe mit chemisch verunreinigtem Wasser nicht gültig ist (Gültig in Notfällen).
  • DH 2039: Dass die Meinungen der Trienter Väter über den Ursprung der Sakramente falsch sind (Verurteilt).
  • DH 2040: Dass die Sakramente aus der Interpretation von Christi Ideen entstanden sind (Verurteilt).
  • DH 2041: Dass Sakramente nur zur Erinnerung an den Schöpfer dienen (Verurteilt).
  • DH 2042: Dass die Notwendigkeit der Taufe von der christlichen Gemeinschaft eingeführt wurde (Verurteilt).
  • DH 2043: Dass die Kindertaufe eine disziplinäre Evolution ist (Verurteilt).
  • DH 2044: Dass es keinen Beweis für die Praxis der Firmung durch die Apostel gibt (Verurteilt).
  • DH 2045: Dass Paulus’ Aussagen über die Institution der Eucharistie nicht historisch zu nehmen sind (Verurteilt).
  • DH 2046: Dass die Beichte erst allmählich als Sakrament anerkannt wurde (Verurteilt).
  • DH 2047: Dass die Worte Christi über die Sündenvergebung nicht auf das Bußsakrament bezogen sind (Verurteilt).
  • DH 2048: Dass der Jakobusbrief über die Letzte Ölung nur eine fromme Sitte empfiehlt (Verurteilt).
  • DH 2049: Dass das christliche Mahl allmählich zu einer liturgischen Handlung wurde (Verurteilt).
  • DH 2050: Dass die Ältesten nur zur Ordnung der Gemeinschaften eingesetzt wurden (Verurteilt).
  • DH 2051: Dass die Ehe kein Sakrament des Neuen Gesetzes sein konnte (Verurteilt).
  • DH 2147a: Dass die Worte der Konsekration in der Eucharistie ohne Epiklese unwirksam sind (Schwerer Fehler).
  • DH 2147a: Dass die Firmung durch jeden Priester als gültig anzusehen ist (Schwerer Fehler).
  • DH 2201: Dass die direkt herbeigeführte Masturbation zur Samengewinnung erlaubt ist (Negativ).
  • DH 2239: Dass die Zeugung von Nachkommen ein Ärgernis ist (Sünde).
  • DH 2240: Dass jede absichtliche Unterbrechung des Eheaktes, die ihn seiner natürlichen Zeugungskraft beraubt, eine schwere Sünde ist (Sünde).
  • DH 2242: Dass die Tötung des ungeborenen Kindes erlaubt ist (Verbrechen).
  • DH 2245: Dass Ehe aus eugenischen Gründen verboten werden kann (Verurteilt).
  • DH 2246: Dass zivile Behörden direkte Gewalt über die Körper ihrer Untertanen haben (Verboten).
  • DH 2251: Dass die „sexuelle Erziehung‟ oder „sexuelle Initiation‟ gutzuheißen ist (Negativ).
  • DH 2252: Dass die Theorie der „Eugenik‟ zu billigen ist (Vollständig missbilligt).
  • DH 2303: Dass die künstliche Befruchtung, insbesondere außerhalb der Ehe oder mit Drittparteien, moralisch zulässig ist (Verurteilt).
  • DH 2304: Dass die Taufe in bestimmten protestantischen Sekten aufgrund mangelnder Absicht des Ministers als ungültig anzusehen ist (Negativ, d.h., sie ist gültig anzunehmen, es sei denn das Gegenteil wird bewiesen).
  • DH 2318: Dass die Transsubstantiation auf eine Art Symbolik reduziert wird (Fehlerhaft).
  • DH 2319: Dass die Notwendigkeit der Zugehörigkeit zur wahren Kirche für das ewige Heil auf eine leere Formel reduziert wird (Fehlerhaft).
  • DH 2327: Dass die Evolution des menschlichen Körpers aus bereits existierender Materie als sicher bewiesen gilt (Nicht sicher).
  • DH 2328: Dass Polygenismus (Existenz mehrerer Ur-Eltern) von Katholiken angenommen werden kann (Keine Freiheit dazu).
  • DH 2295: Dass der primäre Zweck der Ehe nicht die Zeugung und Erziehung von Nachkommen ist (Negativ).
  • DH 5005: Dass in Handlungen der Unzucht der Mangel an Materie gegeben ist und daher keine Anzeige erforderlich ist (Mangel an Materie ist nicht vorhanden, daher Anzeige notwendig).
  • DH 5006: Dass eine Ehe zwischen Apostaten des Glaubens gültig und ein Sakrament ist, wenn sie öffentlich nach heidnischem oder mohammedanischem Brauch geschlossen wird (Ja, wenn keine auflösende Vereinbarung vorliegt; Nein, wenn eine solche vorliegt).

Kirche und Hierarchie

  • DH 1091: Dass Petrus und Paulus zwei gleiche Fürsten der Kirche sind und ein Haupt bilden (Häretisch).
  • DH 1112: Dass Bettelorden von Bischöfen reservierte Fälle absolvieren dürfen, ohne bischöfliche Erlaubnis (Verboten).
  • DH 1113: Dass jemand, der einem vom Bischof abgelehnten Regularen beichtet, das jährliche Beichtgebot erfüllt (Verboten).
  • DH 1114: Dass jemand, der keine freiwillige Beichte ablegt, das Kirchengebot erfüllt (Verboten).
  • DH 1115: Dass ein Büßer eigenmächtig einen Stellvertreter für die Erfüllung der Buße einsetzen kann (Verboten).
  • DH 1116: Dass Begünstigte sich einen nicht vom Ordinarius approbierten Beichtvater wählen dürfen (Verboten).
  • DH 1136: Dass Regularen Privilegien im Gewissensbereich nutzen dürfen, die vom Trienter Konzil widerrufen wurden (Verboten).
  • DH 1137: Dass von Paul V. widerrufene Ablässe heute revalidiert sind (Verboten).
  • DH 1138: Dass das tridentinische Gebot an Priester, die in Todsünde zelebrieren, so bald wie möglich zu beichten, nur eine Empfehlung ist (Verboten).
  • DH 1139: Dass „quamprimum‟ bedeutet, wenn der Priester Zeit hat (Verboten).
  • DH 1144: Dass Zensuren aufhören, wenn der Schuldige korrigiert ist und die Ungehorsamkeit aufhört (Verboten).
  • DH 1145: Dass verbotene Bücher behalten werden dürfen, bis sie expurgiert sind (Verboten).
  • DH 1147: Dass tägliche und häufige Kommunion nicht vorgeschrieben sind (Bestätigt).
  • DH 1148: Dass niemand von der häufigen Kommunion abgehalten werden sollte (Bestätigt).
  • DH 1149: Dass Nonnen täglich kommunizieren dürfen, wenn die Oberen es erlauben (Bestätigt).
  • DH 1150: Dass tägliche Kommunion göttliches Recht ist (Verboten).
  • DH 1216: Dass akademische Streitigkeiten über strittige Lehren verboten sind, bis der Heilige Stuhl entscheidet (Verboten).
  • DH 1219: Dass die weniger wahrscheinliche Meinung der wahrscheinlicheren vorgezogen werden darf (Verboten).
  • DH 1322: Dass die weltliche Macht keine Jurisdiktion über kirchliche Angelegenheiten hat (Verurteilt).
  • DH 1323: Dass die Dekrete des Konzils von Konstanz über die Konzilsgewalt gültig sind (Verurteilt).
  • DH 1324: Dass der Gebrauch der apostolischen Gewalt durch Kanones und Bräuche gemässigt werden muss (Verurteilt).
  • DH 1325: Dass das Urteil des Papstes nicht unveränderlich ist, es sei denn mit Zustimmung der Kirche (Verurteilt).
  • DH 1350: Dass der „obsequiöse Schweigen‟ keine wahre Unterordnung unter apostolische Konstitutionen ist (Bestätigt).
  • DH 1440: Dass die Kirche die Autorität zur Exkommunikation nur mit Zustimmung des ganzen Körpers hat (Verurteilt).
  • DH 1441: Dass die Furcht vor ungerechter Exkommunikation uns niemals von unserer Pflicht abhalten sollte (Verurteilt).
  • DH 1442: Dass es die Nachahmung des hl. Paulus ist, Exkommunikation friedlich zu erleiden (Verurteilt).
  • DH 1443: Dass Jesus manchmal Wunden heilt, die von vorschnellen Pastoren zugefügt wurden (Verurteilt).
  • DH 1444: Dass der absolute Gehorsam im Glauben dem Geist Gottes entgegen ist (Verurteilt).
  • DH 1445: Dass die Verkündigung der Wahrheit unverständlich geworden ist (Verurteilt).
  • DH 1446: Dass Gott zulässt, dass alle Mächte den Predigern der Wahrheit entgegenstehen (Verurteilt).
  • DH 1447: Dass diejenigen, die der Kirche am heiligsten verbunden sind, verachtet werden (Verurteilt).
  • DH 1448: Dass der Zustand der Verfolgung und Strafe eine verdienstvolle Prüfung ist (Verurteilt).
  • DH 1449: Dass Hartnäckigkeit im Irrtum zum geistigen Tod führt (Verurteilt).
  • DH 1450: Dass Gott durch Verfolgung der Wahrheit geehrt wird (Verurteilt).
  • DH 1451: Dass gewöhnliche Eide in der Kirche schädlich sind (Verurteilt).
  • DH 1501: Dass eine allgemeine Verdunkelung wichtiger religiöser Wahrheiten stattgefunden hat (Häretisch).
  • DH 1502: Dass die Macht des kirchlichen Dienstes von der Gemeinschaft der Gläubigen abgeleitet ist (Häretisch).
  • DH 1503: Dass der römische Papst nur ein „ministerielles Haupt‟ ist, das seine Macht von der Kirche empfängt (Häretisch).
  • DH 1504: Dass die Kirche ihre Autorität missbraucht, wenn sie sie über Lehre und Moral hinaus auf äußere Angelegenheiten ausdehnt (Häretisch).
  • DH 1505: Dass die Kirche keine Macht hat, äußeren Gehorsam mit Zwang zu fordern (Häretisch).
  • DH 1506: Dass ein Bischof von Christus alle nötigen Rechte zur Regierung seiner Diözese erhält (Schismatisch, irrtümlich).
  • DH 1507: Dass ein Bischof das Recht hat, gegen bestehende Bräuche und Privilegien zu entscheiden (Schismatisch, irrtümlich).
  • DH 1508: Dass die Ausübung bischöflicher Rechte durch keine höhere Macht behindert werden kann (Schismatisch, irrtümlich).
  • DH 1509: Dass die Reform von Missbräuchen gleichermaßen vom Bischof und den Pfarrern in Diözesansynoden abhängen soll (Falsch, ungestüm).
  • DH 1510: Dass Pfarrer und andere Priester zusammen mit dem Bischof Glaubensrichter sind (Falsch, ungestüm).
  • DH 1511: Dass Dekrete und Meinungen größerer Sitze nicht ohne Zustimmung der Diözesansynode angenommen werden dürfen (Falsch, ungestüm).
  • DH 1512: Dass Glaubensentscheidungen aus mehreren Jahrhunderten nur als willkürliche Dekrete einzelner Kirchen angesehen werden dürfen (Falsch, täuschend, skandalös).
  • DH 1513: Dass Clemens IX. den Kirchenfrieden durch die Unterscheidung von Recht und Faktum wiederhergestellt hat (Falsch, ungestüm).
  • DH 1514: Dass diese Unterscheidung zu loben ist (Ungestüm, schädlich).
  • DH 1515: Dass niemand zum Leib der Kirche gehört außer den wahren Anbetern (Häretisch).
  • DH 1573: Dass die Einsetzung neuer Feste aus der Vernachlässigung älterer Feste stammt (Falsch, ungestüm).
  • DH 1574: Dass ein Bischof das Recht hat, die von der Kirche vorgeschriebenen Festtage oder Fastentage zu verlegen (Falsch, schädlich).
  • DH 1575: Dass Eide in der frühen Kirche generell verboten waren (Falsch, verletzend).
  • DH 1576: Dass die scholastische Methode zum Rationalismus und Laxismus geführt hat (Falsch, ungestüm).
  • DH 1577: Dass eine Veränderung der Kirchenregierung zur Vergessenheit des kirchlichen Dienstes geführt hat (Falsch, ungestüm).
  • DH 1578: Dass die etablierte Kirchenzucht nutzlos, schädlich und abergläubisch ist (Falsch, ungestüm).
  • DH 1579: Dass in katholischen Schulen diskutierte Meinungen, über die der Apostolische Stuhl nichts definiert hat, zu tadeln sind (Falsch, ungestüm).
  • DH 1580: Dass der Ordensstand von Natur aus nicht mit der Seelsorge vereinbar ist (Falsch, gefährlich).
  • DH 1581: Dass die Verteidigung der Bettelorden durch Thomas und Bonaventura mangelhaft war (Skandalös, verletzend).
  • DH 1582: Dass die Vielfalt der Orden Verwirrung stiftet (Falsch, verleumderisch).
  • DH 1583: Dass private Klöster gefährliche Monarchien im Staat sind (Falsch, ungestüm).
  • DH 1584-1592: Die Regeln der Reform für Regularen und Nonnen werden abgelehnt, insbesondere die Idee, dass nur ein Orden bestehen sollte, dass Mönche nicht in der Hierarchie sein sollten, dass Gelübde nicht ewig sein sollten, und dass Bischöfe die volle Kontrolle über Orden haben sollten (Subversiv, gefährlich, verletzend).
  • DH 1593: Dass die Einberufung eines Nationalkonzils einer der kanonischen Wege zur Beilegung religiöser Streitigkeiten ist, dessen Entscheidung unumstößlich ist (Schismatisch, häretisch).
  • DH 1598: Dass die Erklärung des gallikanischen Klerus von 1682 zu loben ist (Getadelt).
  • DH 1599: Dass die Annahme der Dekrete von 1682 durch eine Synode rechtmäßig ist (Getadelt).
  • DH 1613: Dass die Seelenrettung in jeder Glaubensform erlangt werden kann (Absurd, irrtümlich).
  • DH 1614: Dass die Gewissensfreiheit für jedermann ein Recht ist (Absurd, irrtümlich).
  • DH 1615: Dass die Trennung von Kirche und Staat nützlich ist (Schädlich).
  • DH 1616: Dass die Mysterien des Glaubens mit menschlicher Vernunft zu prüfen sind (Hochmütig, gottlos).
  • DH 1617: Dass die Wahrheit außerhalb der katholischen Kirche zu suchen ist (Traurig).
  • DH 1676: Dass die Kirche nicht das Recht hat, Irrtümer zu verbieten und zu verurteilen (Bestätigt).
  • DH 1677: Dass man gute Hoffnung auf das ewige Heil all derer haben muss, die nicht in der wahren Kirche Christi gelebt haben (Gravierender Irrtum).
  • DH 1679: Dass Dekrete des Apostolischen Stuhls und der Römischen Kongregationen den freien Fortschritt der Wissenschaft behindern (Verurteilt).
  • DH 1680: Dass die scholastische Methode der Theologie nicht zeitgemäß ist (Verurteilt).
  • DH 1682: Dass menschliche Vernunft alle übernatürlichen Wahrheiten und Mysterien verstehen kann (Verurteilt).
  • DH 1683: Dass die Verpflichtung katholischer Lehrer sich nur auf dogmatisch definierte Wahrheiten beschränkt (Verurteilt).
  • DH 1684: Dass katholische Lehrer nicht den Entscheidungen der päpstlichen Kongregationen unterworfen sind (Verurteilt).
  • DH 1685: Dass es erlaubt ist, an Gesellschaften zur Förderung der Einheit des Christentums teilzunehmen (Verboten).
  • DH 1686: Dass die wahre Kirche Christi aus verschiedenen, getrennten christlichen Gemeinschaften besteht (Verurteilt).
  • DH 1688: Dass die Gesellschaft ohne Rücksicht auf Religion gegründet und regiert werden muss (Verurteilt).
  • DH 1689: Dass der Staat nur dort die katholische Religion bestrafen soll, wo der öffentliche Friede gestört wird (Verurteilt).
  • DH 1690: Dass die Gewissens- und Kultfreiheit ein angeborenes Recht ist (Verurteilt).
  • DH 1691: Dass der Wille des Volkes das höchste Gesetz ist (Verurteilt).
  • DH 1692: Dass religiöse Orden keinen legitimen Grund zur Existenz haben (Verurteilt).
  • DH 1693: Dass das Recht, Almosen zu erbitten, und das Gesetz über Feiertagsarbeit aufgehoben werden sollten (Verurteilt).
  • DH 1694: Dass die Familie ihren Ursprung nur im Zivilrecht hat (Verurteilt).
  • DH 1695: Dass der Klerus von der Erziehung ausgeschlossen werden sollte (Verurteilt).
  • DH 1696: Dass die höchste Autorität der Kirche der zivilen Autorität unterworfen ist (Verurteilt).
  • DH 1697: Dass die Gesetze der Kirche im Gewissen nur binden, wenn sie von der zivilen Macht promulgiert werden (Verurteilt).
  • DH 1698: Dass die kirchliche Gewalt nicht von göttlichem Recht getrennt und unabhängig von der zivilen Gewalt ist (Verurteilt).
  • DH 1719: Dass die Kirche keine wahre und vollkommene Gesellschaft ist (Irrlehre).
  • DH 1720: Dass die kirchliche Gewalt ihre Autorität nicht ohne die Erlaubnis der Regierung ausüben sollte (Irrlehre).
  • DH 1721: Dass die Kirche nicht die Macht hat, dogmatisch zu definieren, dass die katholische Religion die einzig wahre ist (Irrlehre).
  • DH 1722: Dass die Verpflichtung katholischer Lehrer sich nur auf dogmatisch definierte Dogmen beschränkt (Irrlehre).
  • DH 1723: Dass die römischen Päpste und ökumenischen Konzilien ihre Grenzen überschritten haben und in Glaubens- und Sittenfragen geirrt haben (Irrlehre).
  • DH 1724: Dass die Kirche keine Zwangsgewalt hat (Irrlehre).
  • DH 1725: Dass die temporale Macht des Episkopats von der Zivilregierung verliehen wird (Irrlehre).
  • DH 1726: Dass die Kirche kein natürliches Recht hat, zu erwerben und zu besitzen (Irrlehre).
  • DH 1727: Dass die Geistlichen und der römische Papst von der Verwaltung temporaler Dinge ausgeschlossen werden sollten (Irrlehre).
  • DH 1728: Dass Bischöfe Apostolische Briefe nicht ohne Erlaubnis der Regierung erlassen dürfen (Irrlehre).
  • DH 1729: Dass vom Papst gewährte Gnadenerweise ohne Regierungsantrag null sind (Irrlehre).
  • DH 1730: Dass die Immunität der Kirche und der kirchlichen Personen aus dem Zivilrecht stammt (Irrlehre).
  • DH 1731: Dass das kirchliche Gericht für temporale Klerikerfälle abgeschafft werden sollte (Irrlehre).
  • DH 1732: Dass die persönliche Immunität der Kleriker vom Militärdienst abgeschafft werden kann (Irrlehre).
  • DH 1733: Dass die Leitung der theologischen Angelegenheiten nicht ausschließlich der kirchlichen Jurisdiktionsgewalt zusteht (Irrlehre).
  • DH 1734: Dass die Lehre, der Papst sei ein freier Fürst in der universalen Kirche, im Mittelalter vorherrschte (Irrlehre).
  • DH 1735: Dass nichts dagegen spricht, den Papst von Rom nach einem anderen Bischofssitz zu verlegen (Irrlehre).
  • DH 1736: Dass die Definition eines nationalen Konzils keiner weiteren Diskussion bedarf (Irrlehre).
  • DH 1737: Dass nationale Kirchen errichtet werden können, die von der Autorität des Papstes getrennt sind (Irrlehre).
  • DH 1738: Dass die übermäßigen Entscheidungen der Päpste zur Spaltung der Kirche beigetragen haben (Irrlehre).
  • DH 1739: Dass der Staat Ursprung und Quelle aller Rechte ist (Irrlehre).
  • DH 1740: Dass die Lehre der katholischen Kirche dem Wohl der menschlichen Gesellschaft entgegen ist (Irrlehre).
  • DH 1741: Dass der zivilen Gewalt, auch der eines ungläubigen Herrschers, eine indirekte negative Macht über heilige Dinge zusteht (Irrlehre).
  • DH 1742: Dass im Konflikt der Gesetze die zivile Gesetzgebung überwiegt (Irrlehre).
  • DH 1743: Dass die zivile Autorität feierliche Abkommen mit dem Apostolischen Stuhl aufheben kann (Irrlehre).
  • DH 1744: Dass die zivile Autorität in Religionsangelegenheiten eingreifen kann (Irrlehre).
  • DH 1745: Dass die gesamte Regierung der öffentlichen Schulen der zivilen Autorität übertragen werden kann (Irrlehre).
  • DH 1746: Dass auch in Priesterseminaren der Studienplan der zivilen Autorität unterliegt (Irrlehre).
  • DH 1747: Dass die öffentlichen Schulen von aller kirchlichen Autorität befreit werden sollten (Irrlehre).
  • DH 1748: Dass Katholiken die von katholischem Glauben getrennte Erziehung billigen können (Irrlehre).
  • DH 1749: Dass die zivile Autorität Bischöfe und Gläubige von der Kommunikation mit dem Papst abhalten kann (Irrlehre).
  • DH 1750: Dass die Laienautorität das Recht hat, Bischöfe zu präsentieren (Irrlehre).
  • DH 1751: Dass die Regierung das Recht hat, Bischöfe abzusetzen (Irrlehre).
  • DH 1752: Dass die Regierung das Alter für Ordensprofess ändern kann (Irrlehre).
  • DH 1753: Dass Gesetze zum Schutz religiöser Orden abgeschafft werden sollten (Irrlehre).
  • DH 1754: Dass Könige und Fürsten der kirchlichen Jurisdiktion nicht unterworfen sind (Irrlehre).
  • DH 1755: Dass Kirche und Staat zu trennen sind (Irrlehre).
  • DH 1775: Dass der zivilen Macht des Papstes widersprochen werden darf (Irrlehre).
  • DH 1776: Dass die Abschaffung der weltlichen Macht des Papstes dem Wohl der Kirche förderlich ist (Irrlehre).
  • DH 1777: Dass es in unserer Zeit nicht mehr zweckmäßig ist, dass die katholische Religion die einzige Staatsreligion ist (Irrlehre).
  • DH 1778: Dass es lobenswert ist, die öffentliche Ausübung jedes Kultes zu gestatten (Irrlehre).
  • DH 1779: Dass die bürgerliche Freiheit jedes Kultes nicht zur Verderbnis der Sitten führt (Irrlehre).
  • DH 1780: Dass der römische Papst sich dem Fortschritt, dem Liberalismus und der modernen Zivilisation anpassen kann und sollte (Irrlehre).
  • DH 1823: Dass der selige Apostel Petrus nicht von Christus dem Herrn zum Fürsten aller Apostel eingesetzt wurde (Anathema).
  • DH 1825: Dass der selige Petrus keine ewigen Nachfolger im Primat hat (Anathema).
  • DH 1831: Dass der römische Papst nicht die volle und höchste Jurisdiktionsgewalt besitzt (Anathema).
  • DH 1840: Dass jemand dieser Definition (der Infallibilität) widersprechen darf (Anathema).
  • DH 1842: Dass Gesetze, die der göttlichen Kirchenverfassung entgegen sind, ungültig sind (Ungültig).
  • DH 1847: Dass das „Plazet Regium‟ (königliche Zustimmung) eine ungerechte Praxis ist (Mißbilligt).
  • DH 1849: Dass die Gleichheit der Menschen in der Ablehnung der Ungleichheit von Recht und Macht besteht (Verurteilt).
  • DH 1850: Dass es erlaubt ist, gegen die Obrigkeit aufzustehen, wenn diese die Gerechtigkeit verletzt (Verurteilt).
  • DH 1851: Dass das Privateigentum eine menschliche Erfindung ist (Verurteilt).
  • DH 1855: Dass die Wahl des Herrschers durch das Volk die Rechte des Fürsten nicht begründet (Bestätigt).
  • DH 1856: Dass die politische Macht nicht von Gott kommt (Verurteilt).
  • DH 1857: Dass Ungehorsam gegenüber der Obrigkeit erlaubt ist, wenn diese dem göttlichen Gesetz widerspricht (Bestätigt).
  • DH 1858: Dass die Kirche von Fürsten misstraut und vom Volk gehasst wird (Verurteilt).
  • DH 1859: Dass es erlaubt ist, der Freimaurerei beizutreten (Verboten).
  • DH 1860: Dass die Freimaurerei und ähnliche Gesellschaften exkommuniziert sind (Verdammt).
  • DH 1861: Dass Geheimgesellschaften generell verboten und zu meiden sind (Verboten).
  • DH 1931: Dass die Kirche ihre alte Strenge lockern und sich dem Zeitgeist anpassen sollte (Abgelehnt).
  • DH 1932: Dass uneingeschränkte Freiheit des Denkens, Schreibens, Lehrens und Glaubens ein angeborenes Recht ist (Unzulässig).
  • DH 1933: Dass im Staat eine Form der Regierung zu fordern ist, in der die Kirche die Freiheit hat (Bestätigt).
  • DH 1934: Dass eine Volksherrschaftsform nicht mit der katholischen Lehre vereinbar ist (Bestätigt).
  • DH 1935: Dass die Teilnahme an der öffentlichen Verwaltung nicht ehrenhaft ist (Bestätigt).
  • DH 1936: Dass die Kirche die modernen politischen Systeme pauschal verurteilt (Falsch).
  • DH 1995: Dass das französische Gesetz zur Trennung von Kirche und Staat gutgeheißen werden sollte (Verurteilt).
  • DH 2001: Dass das Kirchengesetz zur Vorzensur von Büchern nicht für kritische Exegeten gilt (Verurteilt).
  • DH 2002: Dass die Auslegung der Kirche der Exegese untergeordnet ist (Verurteilt).
  • DH 2003: Dass kirchliche Verurteilungen von Exegese zeigen, dass der Glaube der Geschichte widerspricht (Verurteilt).
  • DH 2004: Dass das Lehramt der Kirche den wahren Sinn der Schrift nicht dogmatisch bestimmen kann (Verurteilt).
  • DH 2005: Dass es nicht zum Lehramt der Kirche gehört, über menschliche Wissenschaften zu urteilen (Verurteilt).
  • DH 2006: Dass die Lehrende Kirche nur die Meinungen der Lernenden Kirche sanktioniert (Verurteilt).
  • DH 2007: Dass die Kirche keinen inneren Konsens der Gläubigen verlangen kann (Verurteilt).
  • DH 2008: Dass diejenigen, die kirchliche Verurteilungen missachten, schuldlos sind (Verurteilt).
  • DH 2052: Dass die Kirche nicht als eine auf Erden fortbestehende Gesellschaft gegründet wurde (Verurteilt).
  • DH 2053: Dass die organische Verfassung der Kirche nicht unveränderlich ist (Verurteilt).
  • DH 2054: Dass Dogmen, Sakramente und Hierarchie nur Interpretationen des christlichen Intellekts sind (Verurteilt).
  • DH 2055: Dass Petrus niemals vermutete, dass ihm der Primat anvertraut wurde (Verurteilt).
  • DH 2056: Dass die römische Kirche nur aus politischen Gründen Haupt aller Kirchen wurde (Verurteilt).
  • DH 2057: Dass die Kirche den Fortschritten der Wissenschaften feindlich gesinnt ist (Verurteilt).
  • DH 2058: Dass die Wahrheit nicht unveränderlich ist (Verurteilt).
  • DH 2059: Dass Christus keine festgelegte Lehre lehrte (Verurteilt).
  • DH 2060: Dass die christliche Lehre sich entwickelt hat (Verurteilt).
  • DH 2061: Dass kein Kapitel der Schrift eine mit der kirchlichen Lehre identische Doktrin enthält (Verurteilt).
  • DH 2062: Dass die Glaubensartikel des Apostolischen Glaubensbekenntnisses nicht die gleiche Bedeutung haben wie früher (Verurteilt).
  • DH 2063: Dass die Kirche unfähig ist, die Ethik des Evangeliums zu bewahren (Verurteilt).
  • DH 2064: Dass der Fortschritt der Wissenschaften eine Neugestaltung christlicher Dogmen erfordert (Verurteilt).
  • DH 2065: Dass der Katholizismus sich nur mit Wissenschaft versöhnen lässt, wenn er non-dogmatisch wird (Verurteilt).
  • DH 2071: Dass der Modernismus eine Synthese aller Häresien ist (Bestätigt).
  • DH 2077: Dass der religiöse Sinn der Keim aller Religion ist (Verurteilt).
  • DH 2088: Dass die Kirche und die Sakramente nicht von Christus selbst, sondern nur „vermittelt‟ eingesetzt wurden (Verurteilt).
  • DH 2091: Dass die Kirchenautorität aus dem Gewissen der Gläubigen stammt und demokratisch sein muss (Verurteilt).
  • DH 2092: Dass der Staat von der Kirche zu trennen ist (Verurteilt).
  • DH 2093: Dass die Kirche in weltlichen Angelegenheiten dem Staat unterworfen ist (Verurteilt).
  • DH 2094: Dass alles in einer „lebendigen‟ Religion sich entwickeln muss („Evolution‟) (Verurteilt).
  • DH 2095: Dass Evolution aus dem Konflikt von Fortschritts- und Bewahrungskräften entsteht (Verurteilt).
  • DH 2096: Dass die Geschichte Christi nur das Menschliche enthält (Verurteilt).
  • DH 2097: Dass zwischen einem „historischen Christus‟ und einem „Glaubens-Christus‟ zu unterscheiden ist (Verurteilt).
  • DH 2098: Dass historische Fakten aus Bedürfnissen entstehen (Verurteilt).
  • DH 2099: Dass der Historiker seine Schlussfolgerungen von Philosophen und Kritikern erhält (Verurteilt).
  • DH 2100: Dass die Heiligen Schriften nicht den zugeschriebenen Autoren zugeschrieben werden können (Verurteilt).
  • DH 2101: Dass die neue Apologetik religiöse Streitigkeiten durch historische und psychologische Untersuchungen lösen sollte (Verurteilt).
  • DH 2102: Dass religiöse Lehren Fehler und Widersprüche enthalten (Verurteilt).
  • DH 2103: Dass die apologetische Methode des Modernismus auf Immanenz und Symbolismus beruht (Verurteilt).
  • DH 2104: Dass der Modernist eine umfassende Reform aller kirchlichen Bereiche anstrebt (Verurteilt).
  • DH 2113: Dass Entscheidungen der Päpstlichen Bibelkommission nicht mit Gewissen befolgt werden müssen (Verurteilt).
  • DH 2114: Dass das Leugnen der im Dekret „Lamentabili‟ und der Enzyklika „Pascendi‟ verurteilten Lehren nicht strafbar ist (Exkommunikation).
  • DH 2147a: Dass der Heilige Paulus völlig gleichberechtigt mit dem Heiligen Petrus war (Schwerer Fehler).
  • DH 2147a: Dass die katholische Kirche in ihren frühesten Tagen keine Monarchie war (Schwerer Fehler).
  • DH 2147a: Dass der Primat der katholischen Kirche nicht auf gültigen Argumenten beruht (Schwerer Fehler).
  • DH 2181a: Dass Sterbenden Schismatikern Absolution oder Letzte Ölung ohne Abschwörung ihrer Irrtümer gespendet werden darf (Negativ).
  • DH 2186: Dass die Irrtumsfreiheit der Schrift nur auf das primäre oder religiöse Element beschränkt ist (Verurteilt).
  • DH 2187: Dass historische Teile der Schrift nicht auf absoluter Faktenwahrheit beruhen (Verurteilt).
  • DH 2188: Dass die Heilige Schrift Fehler enthält oder nicht von den zugeschriebenen Autoren stammt (Verurteilt).
  • DH 2199: Dass Katholiken an ökumenischen Versammlungen teilnehmen dürfen (Negativ).
  • DH 2200: Dass die Kirche nicht das Recht hat, Liturgie zu regeln (Verurteilt).
  • DH 2202: Dass jede Bildung, die nicht auf dem christlichen Glauben basiert, unvollkommen ist (Bestätigt).
  • DH 2203: Dass die Erziehung nicht primär zur Kirche gehört (Abgelehnt).
  • DH 2204: Dass das Erziehungsrecht der Kirche nicht auf göttlicher Einsetzung beruht (Abgelehnt).
  • DH 2205: Dass die Kirche die Wissenschaften und Künste nicht fördern sollte (Abgelehnt).
  • DH 2206: Dass die übernatürliche Ordnung die natürliche Ordnung zerstört (Abgelehnt).
  • DH 2207: Dass das Erziehungsrecht nicht primär der Familie zusteht (Abgelehnt).
  • DH 2208: Dass der Staat das Gemeinwohl nicht fördern muss (Abgelehnt).
  • DH 2209: Dass der Staat Familien und Einzelne absorbieren oder ersetzen darf (Abgelehnt).
  • DH 2210: Dass der Staat nicht an die Rechte der Kirche und Familie gebunden ist (Abgelehnt).
  • DH 2211: Dass die zivile Erziehung nicht den Gesetzen der Gerechtigkeit entsprechen muss (Abgelehnt).
  • DH 2212: Dass die menschliche Natur ohne Gnade genügend stark ist (Abgelehnt).
  • DH 2213: Dass die „Selbsterziehung‟ ohne Anleitung der Älteren gut ist (Abgelehnt).
  • DH 2214: Dass „sexuelle Erziehung‟ durch natürliche Mittel ausreicht (Abgelehnt).
  • DH 2215: Dass Koedukation gut ist (Abgelehnt).
  • DH 2216: Dass das familiäre Umfeld nicht wichtig für die Bildung ist (Abgelehnt).
  • DH 2217: Dass die Gnade der Kirche nicht für die Heiligung der Seelen nötig ist (Abgelehnt).
  • DH 2218: Dass öffentliche Schulen der Familie und der Kirche entgegenstehen können (Abgelehnt).
  • DH 2219: Dass Katholiken neutrale oder gemischte Schulen besuchen dürfen, wo Religion nicht ausreichend gelehrt wird (Verurteilt).
  • DH 2220: Dass religiöse Unterweisung ausreicht, wenn sie separat unterrichtet wird (Abgelehnt).
  • DH 2221: Dass die Forderung nach einer katholischen Schule ein Akt politischer Dissidenz ist (Abgelehnt).
  • DH 2222: Dass gute Lehrer nicht wesentlich für die Bildung sind (Abgelehnt).
  • DH 2223: Dass die Überwachung der Jugend unnötig ist (Abgelehnt).
  • DH 2224: Dass die christliche Bildung den Menschen nicht zur übernatürlichen Ordnung führt (Abgelehnt).
  • DH 2247: Dass die Emanzipation der Frau, die sie von ehelichen und mütterlichen Pflichten befreit, rechtmäßig ist (Abgelehnt).
  • DH 2248: Dass die Unterordnung der Frau unter den Mann eine unwürdige Knechtschaft ist (Abgelehnt).
  • DH 2249: Dass das Eheband durch zivile Gesetze aufgelöst werden kann (Abgelehnt).
  • DH 2250: Dass die Ehe ein rein privater Vertrag ist (Abgelehnt).
  • DH 2251: Dass die „sexuelle Erziehung‟ oder „sexuelle Initiation‟ gutzuheißen ist (Negativ).
  • DH 2252: Dass die Theorie der „Eugenik‟ zu billigen ist (Vollständig missbilligt).
  • DH 2253: Dass die Kirche kein Recht hat, über soziale und ökonomische Probleme zu urteilen (Abgelehnt).
  • DH 2254: Dass das Recht auf Privateigentum nicht von Natur aus gegeben ist (Abgelehnt).
  • DH 2255: Dass der Missbrauch oder Nichtgebrauch von Eigentum das Recht darauf zerstört (Abgelehnt).
  • DH 2256: Dass der Staat das Privateigentum abschaffen kann (Abgelehnt).
  • DH 2257: Dass überflüssige Einkommen nicht der Nächstenliebe dienen müssen (Abgelehnt).
  • DH 2258: Dass der Eigentumserwerb nicht durch Arbeit erfolgt (Abgelehnt).
  • DH 2259: Dass Kapital und Arbeit voneinander unabhängig sind (Abgelehnt).
  • DH 2260: Dass die Verteilung des Reichtums ungerecht ist (Abgelehnt).
  • DH 2261: Dass der Lohnvertrag seinem Wesen nach ungerecht ist (Abgelehnt).
  • DH 2262: Dass ein gerechter Lohn nicht von mehreren Faktoren abhängt (Abgelehnt).
  • DH 2263: Dass der Lohn nicht ausreichen muss, um die Familie zu unterstützen (Abgelehnt).
  • DH 2264: Dass die Bedingungen des Unternehmens keinen Einfluss auf den Lohn haben sollten (Abgelehnt).
  • DH 2265: Dass die Lohnskala nicht an das wirtschaftliche Wohl angepasst werden muss (Abgelehnt).
  • DH 2266: Dass der Staat alle sozialen Funktionen übernehmen sollte (Abgelehnt).
  • DH 2267: Dass der Konflikt zwischen den Klassen nützlich ist (Abgelehnt).
  • DH 2268: Dass die Freiheit der Vereinigung nicht ein natürliches Recht ist (Abgelehnt).
  • DH 2269: Dass der freie Wettbewerb ausreichend ist, um die Wirtschaft zu ordnen (Abgelehnt).
  • DH 2270: Dass der Sozialismus mit dem katholischen Glauben vereinbar ist (Abgelehnt).
  • DH 2277: Dass die soziale Gerechtigkeit nicht eine Pflicht ist (Abgelehnt).
  • DH 2278: Dass Widerstand gegen Machtmissbrauch unter allen Umständen verboten ist (Abgelehnt).
  • DH 2279: Dass das Naturgesetz nicht auf Gott beruht (Verurteilt).
  • DH 2281: Dass die staatliche Souveränität unbegrenzt ist (Verurteilt).
  • DH 2282: Dass internationale Verträge willkürlich gebrochen werden können (Verurteilt).
  • DH 2283: Dass die direkte Sterilisation an Mann oder Frau erlaubt ist (Negativ).
  • DH 2285: Dass die menschliche Herkunft aus paläontologischen, biologischen und morphologischen Untersuchungen abschließend geklärt ist (Nicht erwiesen).
  • DH 2286: Dass auch diejenigen zur Kirche gehören, die sich vom Leib getrennt haben oder exkommuniziert wurden (Abgelehnt).
  • DH 2287: Dass die Bischöfe völlig unabhängig vom römischen Papst sind (Abgelehnt).
  • DH 2288: Dass der Heilige Geist nicht die Seele der Kirche ist (Abgelehnt).
  • DH 2289: Dass der göttliche Erlöser von Anfang an kein umfassendes Wissen hatte (Abgelehnt).
  • DH 2290: Dass jede mystische Vereinigung, die über die Schöpfungsordnung hinausgeht, abzulehnen ist (Abgelehnt).
  • DH 2291: Dass Maria nicht an der Erlösung teilgenommen hat oder nicht die Mutter aller Glieder Christi ist (Abgelehnt).
  • DH 2292: Dass die Autorität der Vulgata die Autorität der Urtexte schmälert (Abgelehnt).
  • DH 2293: Dass der mystische Sinn der Heiligen Schrift dem Wortsinn überlegen ist (Abgelehnt).
  • DH 2294: Dass literarische Gattungen und Ausdrucksformen der Heiligen Schrift keine Bedeutung für die Interpretation haben (Abgelehnt).
  • DH 2296: Dass der abgeschwächte Millenarismus sicher gelehrt werden kann (Negativ).
  • DH 2297: Dass Christus nicht in jeder liturgischen Handlung gegenwärtig ist (Abgelehnt).
  • DH 2298: Dass die Liturgie nur ein externer Gottesdienst ist (Abgelehnt).
  • DH 2299: Dass es einen Konflikt zwischen dem asketischen Leben und der Liturgie gibt (Abgelehnt).
  • DH 2300: Dass die Laien priesterliche Vollmacht haben oder der Priester nur ein Delegierter der Gemeinde ist (Abgelehnt).
  • DH 2301: Dass die Materie und Form der Weihesakramente nicht eindeutig definiert sind oder geändert werden können (Abgelehnt).
  • DH 2302: Dass die ersten elf Kapitel der Genesis keine Geschichte enthalten (Abgelehnt).
  • DH 2303: Dass die künstliche Befruchtung am Menschen moralisch erlaubt ist (Verurteilt).
  • DH 2304: Dass Taufen in protestantischen Sekten aufgrund mangelnder Intention des Ministers ungültig sind (Negativ zum ersten Teil; affirmati zum zweiten).
  • DH 2305: Dass die göttliche Offenbarung nicht moralisch notwendig ist (Abgelehnt).
  • DH 2306: Dass „Existentialismus‟ und „Historismus‟ die Grundlagen der Wahrheit zerstören (Abgelehnt).
  • DH 2307: Dass das Lehramt der Kirche in der Interpretation der geoffenbarten Wahrheiten zu ignorieren ist (Abgelehnt).
  • DH 2308: Dass Theologie und ihre Methode reformiert werden müssen, um der Mission gerecht zu werden (Abgelehnt, wenn es die Grundlagen betrifft).
  • DH 2309: Dass die Bedeutung von Dogmen minimiert und von kirchlicher Terminologie befreit werden sollte (Abgelehnt).
  • DH 2310: Dass Dogmen durch „approximative‟ Begriffe ausgedrückt werden können (Abgelehnt).
  • DH 2311: Dass die kirchliche Terminologie nicht bindend ist (Abgelehnt).
  • DH 2312: Dass die von Generationen entwickelten Begriffe und Ideen nutzlos sind (Abgelehnt).
  • DH 2313: Dass Enzykliken keinen inneren Gehorsam erfordern (Abgelehnt).
  • DH 2314: Dass das Lehramt der Kirche nur eine historische Wissenschaft ist (Abgelehnt).
  • DH 2315: Dass die Irrtumsfreiheit der Schrift nur auf Moral und Religion beschränkt ist (Abgelehnt).
  • DH 2316: Dass der Wortsinn der Schrift dem symbolischen weichen muss (Abgelehnt).
  • DH 2317: Dass die Existenz eines persönlichen Gottes bezweifelt werden kann (Abgelehnt).
  • DH 2318: Dass Engel keine Personen sind oder Materie sich wesentlich vom Geist unterscheidet (Abgelehnt).
  • DH 2319: Dass die mystische Körperschaft Christi und die Kirche nicht identisch sind (Abgelehnt).
  • DH 2320: Dass die menschliche Vernunft die göttliche Wahrheit nicht erkennen kann (Abgelehnt).
  • DH 2321: Dass die Wahrheit der Philosophie sich täglich ändern kann (Abgelehnt).
  • DH 2322: Dass die Lehre des Angelicus Doctor nicht mehr für die Priesterausbildung geeignet ist (Abgelehnt).
  • DH 2323: Dass die scholastische Philosophie veraltet ist (Abgelehnt).
  • DH 2324: Dass die Willenskraft und die Affekte eine Art Intuition sind (Abgelehnt).
  • DH 2325: Dass Theodizee und Ethik keine sicheren Aussagen über Gott machen können (Abgelehnt).
  • DH 2326: Dass Hypothesen, die der Offenbarung widersprechen, zugelassen werden können (Abgelehnt).
  • DH 2327: Dass die Evolution des menschlichen Körpers aus bereits vorhandener Materie sicher bewiesen ist (Abgelehnt).
  • DH 2328: Dass Polygenismus (Existenz mehrerer Ur-Eltern) angenommen werden kann (Negativ).
  • DH 2329: Dass die ersten elf Kapitel der Genesis keine Geschichte sind (Abgelehnt).
  • DH 2330: Dass biblische Erzählungen mit Mythologien gleichzusetzen sind (Abgelehnt).

Gott und Dreieinigkeit

  • DH 1: Das Apostolische Glaubensbekenntnis besteht wesentlich aus einem trinitarischen und einem christologischen Teil.
  • DH 15: Es gibt einen Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist, den wir als einen Gott anbeten und bekennen. Der Heilige Geist geht vom Vater und dem Sohn aus (Glaube des Damasus).
  • DH 17: Die barmherzige Dreieinigkeit ist eine göttliche Gottheit, eine Quelle, eine Substanz, eine Tugend und eine Macht.
  • DH 39: Wer gerettet werden will, muss vor allem den katholischen Glauben halten, ohne Verwirrung der Personen oder Trennung der Substanz (Athanasianisches Glaubensbekenntnis).
  • DH 54: Glaube an einen Gott, den allmächtigen Vater, Schöpfer; und an einen Herrn Jesus Christus, den eingeborenen Sohn Gottes; und an den Heiligen Geist (Nicäno-Konstantinopolitanisches Glaubensbekenntnis).
  • DH 86: Wir glauben an einen Gott, Vater allmächtig, Schöpfer Himmels und der Erde; und an einen Herrn Jesus Christus, den eingeborenen Sohn Gottes; und an den Heiligen Geist, den Herrn und Lebensspender, der vom Vater ausgeht (Nicäno-Konstantinopolitanisches Glaubensbekenntnis).
  • DH 994: Ich glaube an einen Gott, den Vater, den allmächtigen Schöpfer Himmels und der Erde; und an einen Herrn Jesus Christus, den eingeborenen Sohn Gottes; und an den Heiligen Geist, den Herrn und Lebensspender, der vom Vater und dem Sohn ausgeht (Tridentinisches Glaubensbekenntnis).
  • DH 1083: Der Heilige Geist geht ewiglich vom Vater und vom Sohn aus und hat sein Wesen und sein subsistentes Sein vom Vater und vom Sohn zugleich.
  • DH 1349a: Vor der Taufe eines Erwachsenen müssen die Mysterien des Glaubens, insbesondere die der Dreieinigkeit und der Inkarnation, erklärt werden, da sie heilsnotwendig sind.
  • DH 1349b: Expliziter Glaube an den Herrn Jesus Christus ist für die Taufe eines Erwachsenen erforderlich.
  • DH 1459: Es gibt einen Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, eine göttliche Substanz, Natur, Majestät und Macht.
  • DH 1460: Jesus Christus ist der Sohn Gottes, aus der Substanz des Vaters geboren, wesensgleich mit dem Vater.
  • DH 1461: Der Heilige Geist ist Herr und Gott, wesensgleich mit Vater und Sohn.
  • DH 1782: Es gibt einen wahren, lebendigen Gott, Schöpfer und Herr des Himmels und der Erde, von der Welt real und dem Wesen nach unterschieden.
  • DH 1783: Gott schuf alle Dinge aus dem Nichts, sowohl geistige als auch körperliche, aus freiem Willen und zu seiner Herrlichkeit.
  • DH 1784: Gott schützt und regiert durch seine Vorsehung alles, was er geschaffen hat.
  • DH 2145: Gott, Anfang und Ende aller Dinge, kann aus Geschöpfen erkannt und bewiesen werden.
  • DH 2198: Der Text des hl. Johannes in 1 Joh 5,7 („Und drei sind, die Zeugnis geben im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist. Und diese drei sind eins.‟) ist authentisch, obwohl private Untersuchungen erlaubt sind, die sich dem Urteil der Kirche unterwerfen.
  • DH 2280: Das Menschengeschlecht hat einen gemeinsamen Ursprung von Gott und eine gleiche rationale Natur, die zur Einheit verpflichtet.

Christologie

  • DH 6: Ich glaube an Christus Jesus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, geboren vom Heiligen Geist und der Jungfrau Maria, gekreuzigt, gestorben, begraben, am dritten Tag auferstanden, aufgefahren in den Himmel, sitzend zur Rechten des Vaters, von wo er kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten (Römisches Taufbekenntnis).
  • DH 40: Christus ist Gott und Mensch, vollkommener Gott und vollkommener Mensch, gleich dem Vater nach der Gottheit, geringer als der Vater nach der Menschheit (Athanasianisches Glaubensbekenntnis).
  • DH 143: In Christus wurde die Einzigartigkeit jeder Natur bewahrt und in einer Person verbunden, die Demut von der Majestät, die Schwäche von der Stärke, die Sterblichkeit von der Ewigkeit angenommen.
  • DH 144: Christus wurde in einer neuen Ordnung und Geburt empfangen; aus unversehrter Jungfräulichkeit, wobei die Natur, nicht die Schuld, angenommen wurde. Er ist wahrer Gott und wahrer Mensch.
  • DH 148: Ein und derselbe Sohn, unser Herr Jesus Christus, vollkommen in Gottheit und vollkommen in Menschheit, wahrer Gott und wahrer Mensch, anerkannt in zwei Naturen, unvermischt, unveränderlich, unteilbar, ungetrennt.
  • DH 254: Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind eine Dreieinigkeit in Einheit und Einheit in Dreieinigkeit.
  • DH 255: Gott das Wort selbst, einer der heiligen und wesensgleichen Dreieinigkeit, ist vom Himmel herabgestiegen, wurde Fleisch aus dem Heiligen Geist und Maria, der immerwährenden Jungfrau, und wurde Mensch.
  • DH 257: Es gibt zwei Geburten unseres einen Herrn und Gottes Jesus Christus: eine ewige aus Gott dem Vater und eine leibliche aus der heiligen, immerwährenden Jungfrau Maria.
  • DH 259: Aus zwei und in zwei Naturen, die substantiell unvermischt und ungeteilt geeint sind, ist ein und derselbe Herr und Gott, Jesus Christus.
  • DH 260: Die substanzielle Verschiedenheit der Naturen ist in Christus unvermischt und ungeteilt bewahrt.
  • DH 261: Die substanzielle Einheit der Naturen ist in Christus ungeteilt und unvermischt anerkannt.
  • DH 262: Die natürlichen Eigenschaften seiner Gottheit und seiner Menschheit sind in Christus ungeschmälert und unversehrt bewahrt.
  • DH 263: Es gibt zwei natürliche Willen unseres einen und selben Christus, göttlich und menschlich, ununterbrochen geeint.
  • DH 264: Es gibt zwei natürliche Operationen unseres einen und selben Christus, göttlich und menschlich, ununterbrochen geeint.
  • DH 275: Wir bekennen und glauben die heilige und unsagbare Dreieinigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, einen Gott von Natur aus.
  • DH 276: Der Sohn wurde geboren, nicht gemacht, aus der Substanz des Vaters, vor aller Zeit.
  • DH 277: Der Heilige Geist, die dritte Person in der Dreieinigkeit, ist Gott, eins und gleich mit Gott dem Vater und dem Sohn, aus einer Substanz und Natur, von beiden ausgehend.
  • DH 278: Die heilige Dreieinigkeit ist nicht dreifach, sondern dreieinig, eine Natur oder Substanz, aber drei Personen.
  • DH 279: Jede einzelne Person ist ganz Gott, und alle drei Personen sind ein Gott, mit einer unteilbaren und gleichen Gottheit.
  • DH 280: Die heilige Dreieinigkeit schließt die Zahl nicht aus, wird aber nicht in Zahl gefasst, weil ihre natürliche Einheit so perfekt ist.
  • DH 281: Die drei Personen sind unzertrennlich und unvermischt.
  • DH 282: Nur die Person des Sohnes wurde wahrer Mensch ohne Sünde von der heiligen und unbefleckten Jungfrau Maria.
  • DH 283: In diesem Sohn Gottes gibt es zwei Naturen, eine der Gottheit, die andere der Menschheit, geeint in einer Person.
  • DH 284: Die ganze Dreieinigkeit vollzog die Inkarnation des Sohnes Gottes.
  • DH 285: Christus wurde vom Vater vor aller Zeit geboren und von der Jungfrau Maria in der Endzeit.
  • DH 286: In der angenommenen menschlichen Natur wurde er ohne Sünde empfangen, geboren und starb ohne Sünde.
  • DH 287: Es gibt eine wahre Auferstehung des Leibes aller Toten.
  • DH 288: Ein und derselbe Herr Jesus Christus subsistiert aus zwei und in zwei Substanzen, unvermischt, unveränderlich, unteilbar, ungetrennt.
  • DH 289: Die Synode von Konstantinopel VI. empfing und bestätigte die Lehre von zwei Willen und Operationen Christi.
  • DH 290: Eine und derselbe Christus, der eingeborene Herr Gott, in zwei Naturen erkannt.
  • DH 291: Wir bekennen zwei natürliche Willen in Ihm und zwei natürliche Operationen.
  • DH 292: Wir verherrlichen zwei natürliche Operationen, göttlich und menschlich, in Christus.
  • DH 296: Wille aus Wille, Weisheit aus Weisheit, Wesen aus Wesen sind katholische Aussagen.
  • DH 343: Die Heilige Dreieinigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, ist ein allmächtiger Gott.
  • DH 344: Der Sohn Gottes, das Wort Gottes, ist ewig aus dem Vater geboren und zeitlich vom Heiligen Geist und der Jungfrau Maria.
  • DH 345: Der Heilige Geist geht vom Vater und vom Sohn aus.
  • DH 346: Die heilige und unteilbare Dreieinigkeit ist nicht drei Götter, sondern ein Gott.
  • DH 390: Wenn wir von drei Personen sprechen, bekennen wir, dass sie ein Gott sind, eine göttliche Substanz.
  • DH 392: Die Gottheit selbst ist nur im Sohn inkarniert.
  • DH 422: Die Inkarnation der Gottheit fand nur im Sohn statt, der wahrer Gott und wahrer Mensch ist.
  • DH 429: Der eingeborene Sohn Gottes wurde Fleisch, gekreuzigt, gestorben, begraben, auferstanden und in den Himmel aufgefahren.
  • DH 461: Die Heilige Dreieinigkeit ist ein allmächtiger Gott und eine ganze Gottheit.
  • DH 462: Der Sohn Gottes ist ewig aus dem Vater geboren und zeitlich aus dem Heiligen Geist und Maria. Er ist wahrer Gott und wahrer Mensch in einer Person.
  • DH 463: Der Heilige Geist ist vollkommener und wahrer Gott, der vom Vater und vom Sohn ausgeht.
  • DH 464: Die Heilige Dreieinigkeit ist ein Gott, allmächtig, ewig, unsichtbar und unveränderlich.
  • DH 5003: Wir bekennen Maria als Gottesmutter, weil das Wort Gottes Fleisch wurde und sich mit einem von ihr angenommenen Tempel vereinigte.
  • DH 703: Es gibt einen wahren Gott, Vater, Sohn und Heiligen Geist, einer im Wesen, drei in Personen.
  • DH 704: Der Vater ist ganz im Sohn, der Sohn ganz im Vater; niemand übertrifft den anderen an Ewigkeit, Größe oder Macht.
  • DH 708: Eine Person der Dreieinigkeit, wahrer Gott, nahm wahre und vollkommene menschliche Natur an.
  • DH 709: Der Sohn Gottes in der angenommenen Menschheit wurde wahrhaft von der Jungfrau geboren, litt, starb, wurde begraben und auferstand.
  • DH 1462: Maria ist wahrhaft die Gottesmutter.
  • DH 1463: Der eine und derselbe Sohn Gottes ist vollkommen in Gottheit und vollkommen in Menschheit, erkannt in zwei Naturen ohne Verwirrung, Unveränderlichkeit, Unteilbarkeit, Ungetrenntheit.
  • DH 1465: Es gibt zwei natürliche Willen und zwei natürliche Operationen in Christus.
  • DH 1781: Die wahre und heilsame Lehre Christi wird verkündet.
  • DH 1795: Es gibt eine zweifache Ordnung der Erkenntnis, verschieden nach Prinzip und Objekt.
  • DH 1796: Die menschliche Vernunft kann die Mysterien nur teilweise und unvollkommen verstehen, nicht wie ihre eigenen Objekte.
  • DH 1797: Zwischen Glaube und Vernunft kann niemals ein wahrer Widerspruch bestehen.
  • DH 1799: Glaube und Vernunft bringen sich gegenseitig Hilfe.
  • DH 1800: Die Lehre des Glaubens ist ein göttliches Depot, das treu bewahrt und unfehlbar ausgelegt werden muss, ohne Rückschritt in der Bedeutung.
  • DH 1839: Der römische Papst ist unfehlbar, wenn er ex cathedra eine Glaubens- oder Sittenlehre für die universale Kirche definiert.
  • DH 2110: Johannes der Apostel ist der Autor des vierten Evangeliums.
  • DH 2111: Interne Argumente bestätigen die Autorschaft des Johannes.
  • DH 2112: Die Taten im vierten Evangelium sind nicht erfunden, sondern historisch wahr.
  • DH 2120: Die Aufgabe der Philosophie ist es, die Glaubwürdigkeit des Glaubens zu begründen.
  • DH 2121: Die ersten drei Kapitel der Genesis enthalten wahre Geschichte.
  • DH 2123: Die grundlegenden Fakten der Genesis, die zu den Fundamenten der christlichen Religion gehören, sind historisch wahr.
  • DH 2124: In Passagen der Genesis, die von den Vätern unterschiedlich ausgelegt wurden, ist freie Diskussion erlaubt, sofern sie dem Urteil der Kirche und der Analogie des Glaubens entspricht.
  • DH 2125: Nicht alle Worte und Wendungen in Genesis 1-3 müssen im wörtlichen Sinn genommen werden.
  • DH 2126: Allegorische und prophetische Interpretationen der Genesis sind nützlich und erlaubt.
  • DH 2127: Der erste Kapitel der Genesis lehrt keine wissenschaftliche Darstellung, sondern eine populäre Vorstellung.
  • DH 2128: Das Wort „Tag‟ in Genesis 1 kann sowohl als natürlicher Tag als auch als eine Zeitspanne verstanden werden.
  • DH 2130: Die Titel der Psalmen sind älter als die Septuaginta und stammen aus alter jüdischer Tradition.
  • DH 2131: Die Titel der Psalmen können nicht unüberlegt in Frage gestellt werden.
  • DH 2132: David ist der Hauptautor der Psalmen.
  • DH 2133: Die davidische Herkunft bestimmter Psalmen darf nicht geleugnet werden.
  • DH 2134: Psalmen können aus liturgischen Gründen geteilt oder zusammengefügt worden sein.
  • DH 2136: Viele Psalmen sind prophetisch und messianisch und sagen Christus und sein Reich voraus.
  • DH 2148: Matthäus der Apostel ist der Autor des ihm zugeschriebenen Evangeliums.
  • DH 2149: Matthäus verfasste das erste Evangelium in der palästinensischen Muttersprache der Juden.
  • DH 2152: Das griechische Matthäus-Evangelium ist inhaltlich identisch mit dem ursprünglichen aramäischen.
  • DH 2153: Die Erzählungen und Reden im Matthäus-Evangelium sind historisch wahr.
  • DH 2154: Die historische Authentizität der ersten beiden Kapitel des Matthäus-Evangeliums ist unbestreitbar.
  • DH 2155: Markus und Lukas sind die Autoren der ihnen zugeschriebenen Evangelien.
  • DH 2156: Die letzten zwölf Verse des Markus-Evangeliums (Mk 16,9-20) sind inspiriert und kanonisch.
  • DH 2157: Die Berichte über die Kindheit Christi und die Stärkung Christi im Lukas-Evangelium sind inspiriert und kanonisch.
  • DH 2158: Der Magnificat-Gesang ist der seligen Jungfrau Maria zuzuordnen.
  • DH 2159: Die traditionelle Reihenfolge der Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas) ist zu halten.
  • DH 2160: Die Abfassungszeit der Evangelien Markus und Lukas darf nicht nach der Zerstörung Jerusalems verlegt werden.
  • DH 2161: Das Lukas-Evangelium ging dem Buch der Apostelgeschichte voraus.
  • DH 2162: Markus schrieb nach der Predigt Petri, Lukas nach der Predigt des Paulus.
  • DH 2163: Die Worte und Taten in Markus und Lukas beanspruchen volle historische Glaubwürdigkeit.
  • DH 2164: Über die gegenseitigen Abhängigkeiten der synoptischen Evangelien darf frei diskutiert werden, unter Wahrung der Authentizität.
  • DH 2166: Lukas der Evangelist ist der Autor der Apostelgeschichte.
  • DH 2167: Das Buch der Apostelgeschichte hat einen einzigen Autor.
  • DH 2168: Der Wechsel der Personen im Text der Apostelgeschichte bestätigt dessen Einheit und Authentizität.
  • DH 2169: Das Buch der Apostelgeschichte wurde um das Ende der ersten römischen Gefangenschaft des Paulus abgeschlossen.
  • DH 2170: Lukas hatte vertrauenswürdige Quellen und seine Berichte sind historisch glaubwürdig.
  • DH 2171: Schwierigkeiten aus übernatürlichen Ereignissen oder summarischen Reden schwächen die historische Autorität der Apostelgeschichte nicht.
  • DH 2172: Die Pastoralbriefe (1. und 2. Timotheus, Titus) wurden vom Apostel Paulus verfasst und sind kanonisch.
  • DH 2173: Die Fragmentarhypothese über die Pastoralbriefe ist unbegründet.
  • DH 2174: Sprachliche, stilistische oder historische Schwierigkeiten widerlegen die Authentizität der Pastoralbriefe nicht.
  • DH 2175: Die Pastoralbriefe wurden während einer zweiten römischen Gefangenschaft des Paulus verfasst.
  • DH 2176: Die Paulinische Herkunft des Hebräerbriefes ist mit Sicherheit zu halten.
  • DH 2177: Argumente gegen die Paulinische Herkunft des Hebräerbriefes sind schwach.
  • DH 2178: Es muss nicht notwendigerweise behauptet werden, dass Paulus den Hebräerbrief selbst in dieser Form verfasst hat, sondern dass er ihn nur konzipiert hat.
  • DH 2180: Paulus’ Aussagen zur Parusie (zweiten Ankunft Christi) stimmen perfekt mit Christi Aussage über die Unkenntnis des Zeitpunkts überein.
  • DH 2181: Die traditionelle Auslegung von 1 Thess 4,15-17, die keine nahe Parusie durch den Apostel impliziert, darf nicht verworfen werden.
  • DH 2272: Die Worte von Ps 15,10-11 („Du wirst meine Seele nicht im Totenreich lassen…‟) sprechen von der Auferstehung Christi.
  • DH 2273: Die Worte Jesu in Mt 16,26 und Lk 9,25 über den Verlust der Seele beziehen sich auf das ewige Seelenheil.

Sakramente

  • DH 2: Ich glaube an die heilige Kirche, die Vergebung der Sünden, die Auferstehung des Fleisches und das ewige Leben (Apostolisches Glaubensbekenntnis, antike Formeln).
  • DH 6: Ich glaube an die heilige Kirche, die Vergebung der Sünden und die Auferstehung des Fleisches (Römisches Taufbekenntnis, Rufin).
  • DH 9: Wir glauben an eine heilige [katholische] Kirche, eine Taufe der Reue, die Vergebung der Sünden, die Auferstehung des Fleisches und das ewige Leben (Glaubensbekenntnis des Kyrill von Jerusalem).
  • DH 92: Die kanonischen Schriften des Alten und Neuen Testaments sind in der Kirche zu lesen.
  • DH 995: Ich nehme die apostolischen und kirchlichen Traditionen und alle anderen Gebräuche und Satzungen der Kirche fest an und umfasse sie.
  • DH 996: Es gibt sieben Sakramente des Neuen Gesetzes, von Christus eingesetzt und zur Rettung der Menschen notwendig. Sie spenden Gnade, und Taufe, Firmung und Weihe können nicht wiederholt werden.
  • DH 997: In der Messe wird Gott ein wahres, eigentliches und sühnendes Opfer dargebracht. Im heiligsten Sakrament der Eucharistie ist der Leib und das Blut Jesu Christi wahrhaft, wirklich und substantiell gegenwärtig. Die ganze Substanz des Brotes wird in den Leib, die ganze Substanz des Weines in das Blut gewandelt (Transsubstantiation).
  • DH 998: Es gibt ein Fegefeuer, und die dort festgehaltenen Seelen werden durch die Gebete der Gläubigen unterstützt. Die Heiligen, die mit Christus herrschen, sind zu verehren und anzurufen. Die Reliquien sind zu verehren, und die Bilder Christi, der Gottesmutter und der Heiligen sind zu ehren. Die Ablässe haben ihre Kraft in der Kirche.
  • DH 1086: Heilige Öle, insbesondere das Chrisam, können nur von einem Bischof geweiht werden.
  • DH 1087: Weihen, die von schismatischen Bischöfen rechtmäßig gespendet wurden, sind gültig, verleihen aber keine Jurisdiktion.
  • DH 1090: Es ist verboten, die Lehre über die göttlichen Gnadenhilfen mit Zensuren zu belegen.
  • DH 1100: Die Seele der seligen Jungfrau Maria wurde vom ersten Augenblick ihrer Empfängnis an von der Erbsünde unversehrt bewahrt.
  • DH 1146: Die Lehre über die Attrition, die aus der Furcht vor der Hölle entsteht und die Liebe Gottes nicht ausschließt, ist nicht zu verwerfen.
  • DH 1469: Die Messe ist ein wahres, eigentliches und sühnendes Opfer. Die Eucharistie enthält wahrhaft den Leib und das Blut Christi.
  • DH 1470: Es gibt sieben Sakramente des Neuen Gesetzes.
  • DH 1471: Die apostolischen und kirchlichen Traditionen sind anzunehmen und zu verehren. Die Ablässe haben Kraft in der Kirche.
  • DH 1472: Die Lehre über die Erbsünde, die Rechtfertigung und die kanonischen Bücher ist anzunehmen.
  • DH 1475: Wucher besteht darin, vom Darlehen selbst mehr zurückzuverlangen, als empfangen wurde.
  • DH 1476: Wucher kann nicht durch die Höhe des Gewinns oder den Reichtum des Schuldners gerechtfertigt werden.
  • DH 1477: Es können andere Titel existieren, die ein Recht auf Gewinn über das Kapital hinaus begründen.
  • DH 1478: Wucher ist von der christlichen Lehre zu verurteilen.
  • DH 1479: Es ist falsch zu glauben, dass immer legitime Titel für Gewinne über das Kapital hinaus existieren.
  • DH 1480-1490: Eine komplexe Regelung zur Taufe jüdischer Kinder wird dargelegt, die grundsätzlich besagt, dass sie nicht gegen den Willen der Eltern getauft werden dürfen, es sei denn in Todesgefahr oder bei Aussetzung durch die Eltern. Eine einmal gültig gespendete Taufe, auch wenn unerlaubt, bleibt gültig.
  • DH 1526: Der Limbus der Kinder, in dem Seelen mit der Erbsünde nur die Strafe der Sinne erleiden, ist kein pelagianisches Märchen.
  • DH 1628: Die Letzte Ölung kann nicht gültig mit nicht-episkopal geweihtem Öl gespendet werden.
  • DH 1629: Ein Pfarrer darf das Öl für die Letzte Ölung nicht selbst weihen.
  • DH 1640: Die Ehe ist ein wahres und eigentliches Sakrament des Neuen Gesetzes. Es gibt keine Ehe unter Christen ohne Sakrament.
  • DH 1846: Die Erklärung der Transsubstantiation, die die Substanz von Brot und Wein in die Substanz des Leibes Christi umwandelt, ist die katholische Lehre.
  • DH 1848: Die Taufe von Häretikern, die zur katholischen Kirche konvertieren, ist nicht grundsätzlich bedingt, sondern ihre Gültigkeit muss geprüft werden; bei vernünftigem Zweifel ist bedingt zu taufen.
  • DH 1937: Es ist erlaubt, dem Messwein eine geringe Menge Eau de Vie oder gekochten Wein zuzusetzen, um dessen Haltbarkeit zu gewährleisten.
  • DH 1938: Eine Mischung von Wein mit Alkohol für die Messe ist erlaubt unter bestimmten Bedingungen.
  • DH 1963-1966: Die anglikanischen Weihen sind aufgrund eines doppelten Mangels an Form und Absicht ungültig und völlig nichtig.
  • DH 1966a: Einem sterbenden Mohammedaner dürfen die Sakramente der Taufe nicht absolut oder bedingt gespendet werden, wenn er unsere Mysterien nicht glaubt.
  • DH 1966b: Sterbende Mohammedaner ohne Bewusstsein dürfen bedingt getauft werden, wenn Anzeichen für implizite Ablehnung ihrer Irrtümer vorliegen.
  • DH 1978: Der Empfang der Eucharistie ist für alle Gläubigen bestimmt, unabhängig von ihrem Stand.
  • DH 1981: Das tägliche und häufige Kommunionsempfangen ist der Wunsch Christi und der Kirche, um Sünden zu vermeiden und Gnade zu erhalten.
  • DH 1982-1984: Die strengen Bedingungen der Jansenisten für die häufige Kommunion werden abgelehnt, und die tägliche Kommunion wird für alle Gläubigen im Gnadenstand gefördert.
  • DH 1985: Häufige und tägliche Kommunion steht allen Christen offen, die im Gnadenstand sind und mit rechter und frommer Gesinnung zur Kommunion gehen.
  • DH 1986: Die richtige Gesinnung bedeutet, aus Gottes Wohlgefallen zu kommunizieren und nicht aus Gewohnheit oder Eitelkeit.
  • DH 1987: Man muss für die häufige Kommunion von Todsünden frei sein und den Vorsatz haben, nicht mehr zu sündigen.
  • DH 1988: Eine sorgfältige Vorbereitung und entsprechende Handlungen nach der Kommunion sind erforderlich.
  • DH 1989: Beichtväter sollen niemanden von der häufigen Kommunion abhalten, der im Gnadenstand ist und die rechte Gesinnung hat.
  • DH 1990: Jegliche streitige Diskussion über die Dispositionen für die häufige Kommunion ist einzustellen.
  • DH 1991: Das Trienter Dekret „Tametsi‟ über die Form der Eheschließung ist im gesamten Deutschen Reich für Katholiken bindend.
  • DH 1992: Mischehen sind verboten, es sei denn, es liegt eine Dispensation vor und die Form der Kirche wird eingehalten.
  • DH 1993: Mischehen, die in bestimmten Gebieten ohne die Trienter Form geschlossen wurden, sind für die Vergangenheit gültig.
  • DH 1994: Nicht-katholische Ehen, die ohne die Trienter Form geschlossen wurden, sind gültig.
  • DH 1996: In Fällen wahrer Not genügt für die Letzte Ölung die Formel: „Per istam sanctam unctionem indulgeat tibi Dominus quidquid per visum etc.‟ (Durch diese heilige Salbung vergebe dir der Herr, was immer du durch Sehen usw. gesündigt hast).
  • DH 2137: Das Alter der Unterscheidung für Beichte und Kommunion ist etwa das siebte Lebensjahr.
  • DH 2138: Eine vollständige Kenntnis der christlichen Lehre ist für die Erstkommunion nicht notwendig.
  • DH 2139: Das erforderliche Religionswissen für die Erstkommunion umfasst die notwendigen Glaubensmysterien und die Unterscheidung des eucharistischen Brotes vom gewöhnlichen Brot.
  • DH 2140: Die Pflicht zur Erstbeichte und Erstkommunion liegt bei den Eltern, Beichtvätern, Lehrern und Pfarrern.
  • DH 2141: Pfarrer sollen regelmäßige allgemeine Kommunionen für Kinder ansetzen.
  • DH 2142: Kinder sollen nach der Erstkommunion häufig und wenn möglich täglich die heilige Kommunion empfangen.
  • DH 2143: Der Brauch, Kinder, die das Vernunftalter erreicht haben, niemals zur Beichte zuzulassen, ist abzulehnen.
  • DH 2144: Der Missbrauch, Kindern jenseits des Vernunftalters kein Viaticum und keine Letzte Ölung zu spenden, ist abzulehnen.
  • DH 2193: Im Jubiläumsjahr werden verlorene Verdienste und Gaben wiedererlangt und von Sünden und Strafen befreit.
  • DH 2200: Die Kirche hat von Christus das Recht erhalten, Riten, Zeremonien und Gebete für den öffentlichen Gottesdienst festzulegen.
  • DH 2201: Direkte Masturbation zur Spermagewinnung, auch zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken, ist nicht erlaubt.
  • DH 2225: Die Ehe wurde nicht von Menschen, sondern von Gott eingesetzt und durch Gesetze gestärkt, bestätigt und erhöht.
  • DH 2226: Es ist keinem Gesetz erlaubt, das Naturrecht auf Ehe zu beseitigen oder den Hauptzweck der Ehe zu beschneiden.
  • DH 2227: Die drei Güter der Ehe sind Nachkommenschaft, eheliche Treue und das Sakrament.
  • DH 2228: Die Nachkommenschaft steht an erster Stelle unter den Ehegütern.
  • DH 2229: Christliche Eltern sind dazu bestimmt, Nachkommen für die Kirche Christi zu zeugen.
  • DH 2230: Die Erziehung der Nachkommen ist ein Recht und eine Pflicht der Eltern.
  • DH 2231: Die eheliche Treue ist ein weiteres Gut der Ehe, das die absolute Einheit der Ehe fordert.
  • DH 2232: Die eheliche Treue und Liebe erfordert eine heilige und reine Liebe zwischen den Eheleuten.
  • DH 2233: Der Mann ist das Haupt der Familie, und die Frau soll sich ihm unterordnen, jedoch nicht wie eine Dienerin.
  • DH 2234: Die Unauflöslichkeit des Ehebandes ist ein Segen der Ehe.
  • DH 2235: Die Unauflöslichkeit der Ehe gilt auch für natürliche Ehen und kann durch kein Zivilgesetz aufgehoben werden.
  • DH 2236: Eine gültige und vollzogene christliche Ehe ist absolut unauflöslich.
  • DH 2237: Die Ehe ist ein Sakrament, das Gnade spendet und die natürliche Liebe vollendet.
  • DH 2238: Die Gnade der Ehe muss von den Eheleuten kultiviert werden.
  • DH 2239: Jeder Eheakt, der absichtlich seiner natürlichen Zeugungskraft beraubt wird, verstößt gegen das Gesetz Gottes und der Natur und ist schwere Sünde.
  • DH 2240: Künstliche Verhütung ist eine schwere Sünde.
  • DH 2241: Die Benutzung des ehelichen Rechts, wenn aufgrund natürlicher Gründe keine Zeugung erfolgen kann, ist nicht gegen die Natur, solange die primäre Ausrichtung auf die Zeugung gewahrt bleibt.
  • DH 2242: Die Tötung des ungeborenen Kindes ist ein schweres Verbrechen.
  • DH 2243: Die direkte Tötung des Unschuldigen ist niemals erlaubt, auch nicht zur Rettung der Mutter.
  • DH 2244: Soziale oder eugenische Gründe rechtfertigen niemals die Tötung des Unschuldigen.
  • DH 2245: Das Ehehindernis aus eugenischen Gründen ist unrechtmäßig; Sterilisation ist nicht erlaubt.
  • DH 2246: Die zivilen Behörden haben keine direkte Gewalt über die Körper ihrer Untertanen.
  • DH 2247: Die „Emanzipation‟ der Frau, die ihre ehelichen und mütterlichen Pflichten vernachlässigen lässt, ist eine Verderbnis der weiblichen Natur.
  • DH 2248: Wahre Freiheit der Frau liegt nicht in der Gleichheit aller Rechte mit dem Mann, sondern in einer angemessenen Ungleichheit.
  • DH 2249: Die Befürwortung der Scheidung ist ein schwerer Angriff auf die Unauflöslichkeit der Ehe.
  • DH 2250: Das göttliche Gesetz der Unauflöslichkeit der Ehe kann durch keine menschlichen Dekrete aufgehoben werden.
  • DH 2251: Die „sexuelle Erziehung‟ oder „sexuelle Initiation‟ wird abgelehnt, und die christliche Methode der Reinheitserziehung wird bekräftigt.
  • DH 2252: Die Theorie der „Eugenik‟ und ihre Mittel, die natürliche und göttliche Gesetze missachten, sind vollständig abzulehnen.
  • DH 2253: Die Kirche hat das Recht und die Pflicht, über soziale und wirtschaftliche Probleme zu urteilen.
  • DH 2254: Das Privateigentum hat eine individuelle und soziale Natur.
  • DH 2255: Das Recht auf Eigentum ist vom Gebrauch zu unterscheiden, und der Missbrauch allein zerstört das Recht nicht.
  • DH 2256: Die staatliche Gewalt kann den Gebrauch des Eigentums regeln, aber nicht das Naturrecht auf Privateigentum aufheben.
  • DH 2257: Überflüssige Einkommen sind nicht dem freien Ermessen des Menschen überlassen, sondern müssen für Nächstenliebe verwendet werden.
  • DH 2258: Eigentum wird durch Aneignung von herrenlosen Gütern und durch Arbeit erworben.
  • DH 2259: Kapital und Arbeit sind untrennbar und können ohne einander nichts produzieren.
  • DH 2260: Der Reichtum soll gerecht an die Individuen und Klassen verteilt werden, um das Gemeinwohl zu wahren.
  • DH 2261: Der Lohnvertrag ist seinem Wesen nach nicht ungerecht.
  • DH 2262: Ein fairer Lohn muss nach mehreren Gesichtspunkten bemessen werden.
  • DH 2263: Ein Lohn muss ausreichen, um den Arbeiter und seine Familie zu unterstützen.
  • DH 2264: Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens muss bei der Lohnfindung berücksichtigt werden.
  • DH 2265: Die Lohnskala muss an das wirtschaftliche Wohl des Volkes angepasst werden, um Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen.
  • DH 2266: Die staatliche Autorität sollte Geschäfte und Probleme von geringerer Bedeutung an kleinere Gruppen delegieren (Subsidiaritätsprinzip).
  • DH 2267: Die soziale und politische Ordnung soll auf der Harmonie der „Stände‟ beruhen.
  • DH 2268: Die Freiheit der Vereinigung ist ein natürliches Recht, und freie Verbände sind zu fördern.
  • DH 2269: Die Wirtschaft muss von sozialer Gerechtigkeit und sozialer Liebe geleitet werden.
  • DH 2270: Der Sozialismus ist mit der katholischen Lehre unvereinbar.
  • DH 2271: Die selige Jungfrau Maria ist auf besondere Weise die Mutter aller Menschen.
  • DH 2274: Das Menschengeschlecht hat immer Priester benötigt, die als Mittler zwischen Gott und der Menschheit dienen.
  • DH 2275: Der Priester ist ein „anderer Christus‟ und erhält durch das Weihesakrament einen unauslöschlichen Charakter und besondere Gnade.
  • DH 2276: Der Priester ist von Amts wegen Fürbitter bei Gott für alle.
  • DH 2277: Soziale Gerechtigkeit fordert, dass Arbeiter einen sicheren und angemessenen Lohn erhalten.
  • DH 2278: Katholische Bürger haben das Recht, ihre natürlichen Freiheiten zu verteidigen, auch mit rechtmäßigen Mitteln.
  • DH 2279: Die Leugnung des Naturgesetzes ist die Quelle vieler Übel in der modernen Gesellschaft.
  • DH 2281: Eine übermäßige Staatsmacht verletzt die Einheit der Nationen und schwächt das Völkerrecht.
  • DH 2282: Verträge zwischen Nationen dürfen nicht willkürlich gebrochen werden, sondern erfordern ehrliche Verhandlungen bei Änderungen.
  • DH 2283: Direkte Sterilisation, ob dauerhaft oder vorübergehend, ist durch das Naturrecht verboten.
  • DH 2285: Die wissenschaftliche Forschung über den Ursprung des Menschen kann keine klaren und bestimmten positiven Ergebnisse liefern, die der Offenbarung widersprechen.
  • DH 2286: Nur diejenigen, die die Taufe empfangen und den wahren Glauben bekennen und nicht von der Kirchengemeinschaft getrennt sind, gehören zur Kirche.
  • DH 2287: Die Bischöfe sind wahre Hirten ihrer Diözesen, die dem römischen Papst unterstehen.
  • DH 2288: Der Heilige Geist ist die Seele der Kirche, die alle Glieder belebt und vereint.
  • DH 2289: Christus hatte vom ersten Augenblick seiner Inkarnation an ein selig machendes Wissen.
  • DH 2290: Jede mystische Vereinigung, die über die Schöpfungsordnung hinausgeht und das Geschaffene mit dem Göttlichen vermischt, ist abzulehnen.
  • DH 2291: Die selige Jungfrau Maria ist als neue Eva eng mit Christus verbunden und wurde als Königin in den Himmel aufgenommen.
  • DH 2292: Die Vulgata-Übersetzung ist authentisch für den öffentlichen Gebrauch der lateinischen Kirche, was ihre Irrtumsfreiheit in Glaubens- und Sittenfragen betrifft.
  • DH 2293: Exegeten müssen den wahren Wortsinn der Heiligen Schrift erforschen und können auch den geistlichen Sinn, wenn von Gott beabsichtigt, erklären.
  • DH 2294: Der Exeget muss die literarischen Gattungen und Ausdrucksformen der Heiligen Schrift berücksichtigen, um ihren wahren Sinn zu verstehen.
  • DH 2295: Der primäre Zweck der Ehe ist die Zeugung und Erziehung von Nachkommen, die sekundären Zwecke sind diesem untergeordnet.
  • DH 2296: Das System des abgeschwächten Millenarismus kann nicht sicher gelehrt werden.
  • DH 2297: Christus ist in jeder liturgischen Handlung der Kirche gegenwärtig.
  • DH 2298: Die Liturgie ist der öffentliche Gottesdienst des mystischen Leibes Jesu Christi.
  • DH 2299: Es gibt keinen Widerspruch zwischen göttlicher Gnade und menschlichem Wirken, noch zwischen dem asketischen Leben und der Liturgie.
  • DH 2300: Die Gläubigen haben keine priesterliche Gewalt und der Priester handelt am Altar in der Person Christi.
  • DH 2301: Die Materie der heiligen Weihen ist die Handauflegung, die Form sind die Worte, die den Sakramentsakt bestimmen.
  • DH 2302: Die Quellen des Pentateuchs und die Historizität der ersten elf Kapitel der Genesis können wissenschaftlich untersucht werden, wobei die historische Wahrheit gewahrt bleibt.
  • DH 2303: Die künstliche Befruchtung ist moralisch zu verurteilen, insbesondere die heterologe.
  • DH 2304: Die Gültigkeit der Taufe in protestantischen Sekten ist im Einzelfall zu prüfen, wobei eine Gültigkeit angenommen wird, sofern keine Gegenbeweise vorliegen.
  • DH 2305: Die göttliche Offenbarung ist moralisch notwendig, da die Vernunft allein Schwierigkeiten hat, religiöse Wahrheiten zu erkennen.
  • DH 2307: Theologen und Philosophen müssen die irrigen Meinungen der Zeit prüfen und ihnen begegnen.
  • DH 2309: Die Lehre vom Dogmatischen Relativismus und die Herabsetzung der kirchlichen Lehrweise sind abzulehnen.
  • DH 2311: Die Kirche ist nicht an ein bestimmtes philosophisches System gebunden, aber ihre Terminologie ist nicht willkürlich.
  • DH 2312: Die Vernachlässigung der scholastischen Theologie ist eine höchste Unklugheit.
  • DH 2313: Das Lehramt des Papstes und der Enzykliken erfordert Zustimmung.
  • DH 2314: Die Theologie muss sich auf die Quellen der Offenbarung stützen und das Lehramt als authentische Interpretationsinstanz anerkennen.
  • DH 2315: Die Irrlehren über die Inspiration und Interpretation der Heiligen Schrift werden verurteilt.
  • DH 2316: Die symbolische und geistliche Exegese darf den Wortsinn der Schrift nicht ersetzen.
  • DH 2317: Die Ablehnung grundlegender theologischer Wahrheiten wie der Existenz Gottes, der Schöpfung und der göttlichen Vorhersehung ist falsch.
  • DH 2318: Die Reduzierung der Eucharistie auf Symbolismus ist falsch.
  • DH 2319: Die Notwendigkeit der Zugehörigkeit zur wahren Kirche für das ewige Heil ist eine grundlegende Lehre.
  • DH 2320: Die menschliche Vernunft ist zur Erkenntnis Gottes und der Mysterien fähig, wenn sie richtig ausgebildet ist.
  • DH 2321: Die philosophische Wahrheit ist unveränderlich und mit der geoffenbarten Wahrheit vereinbar.
  • DH 2322: Die Philosophie des hl. Thomas von Aquin ist für die Priesterausbildung zu bevorzugen.
  • DH 2323: Die scholastische Philosophie ist nicht veraltet und die Ablehnung einer absoluten Metaphysik ist falsch.
  • DH 2324: Die Rolle des Willens und der Affekte in der Erkenntnis muss richtig verstanden werden, ohne Erkenntnis und Willensakt zu verwechseln.
  • DH 2325: Die Theodizee und Ethik müssen sich auf sichere Aussagen über Gott stützen.
  • DH 2326: Hypothesen in den Wissenschaften, die der geoffenbarten Lehre widersprechen, sind abzulehnen.
  • DH 2327: Die Lehre von der Evolution des menschlichen Körpers darf diskutiert werden, aber nicht als sicher bewiesen angenommen werden.
  • DH 2328: Die Lehre vom Polygenismus ist nicht mit der Lehre von der Erbsünde vereinbar.
  • DH 2329: Die ersten elf Kapitel der Genesis sind in einem bestimmten Sinne historische Texte, die grundlegende Wahrheiten vermitteln.
  • DH 2330: Biblische Erzählungen aus Volksüberlieferungen dürfen nicht mit Mythologien gleichgesetzt werden.
  • DH 2331: Die selige Jungfrau Maria wurde nach Vollendung ihres irdischen Lebenslaufs mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen (Dogma).
  • DH 2332: Die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel ist als Dogma des göttlichen und katholischen Glaubens zu definieren.
  • DH 2333: Die unbefleckte Gottesmutter, die immerwährende Jungfrau Maria, wurde nach Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes mit Leib und Seele in die Herrlichkeit des Himmels aufgenommen.
  • DH 5000: Die Fürsorge für die universale Kirche, Petrus anvertraut, verbleibt bei ihm durch den Auftrag des Herrn.
  • DH 5001: Der römische Bischof hat den Primat über alle Kirchen, und kein anderer Bischof ist ihm gleich.
  • DH 5002: Wir bekennen die Jungfrau Maria als Gottesmutter, weil das Wort Gottes Fleisch wurde.
  • DH 5003: Wir bekennen Jesus Christus als vollkommenen Gott und vollkommenen Menschen.
  • DH 5004: In der Eucharistie ist Jesus Christus wahrhaft und substantiell gegenwärtig.
  • DH 5005: In Handlungen der Unzucht gibt es keinen Mangel an Materie, und daher muss eine solche Verfehlung angezeigt werden.
  • DH 5006: Eine Ehe zwischen Apostaten ist ein Sakrament, wenn kein Auflösungsvertrag vorliegt.